Nicht nur in Deutschland wird am 14. Februar traditionell der Valentinstag gefeiert, bei dem man seinem/r Liebsten ein Geschenk von Herzen macht. Waren es in den letzten Jahren traditionell die Blumengrüße, die Pralinen oder das Parfüm, so geht in 2011 der Trend verstärkt zum Geschenkgutschein. Ein romantisches Wellness-Wochenende zu zweit ist inzwischen für viele Verliebte eine echte Alternative zu den klassischen Valentinstaggeschenken wie Blumen und Schmuck.
"Wir können deutlich einen Trend hin zu einem Hotel- oder Thermengutschein als Valentinsgeschenk erkennen. Ein erholsames Wochenende zu zweit ist inzwischen für viele Verliebte ein wunderbarer Liebesbeweis. Wichtig ist aber, dass der Gutschein liebevoll verpackt wird oder aber mit ein paar romantischen Zeilen oder einem Gedicht versehen ist" sagt Astrid Braungart, Geschäftsführerin der Thermengutschein GmbH. "Natürlich kann man auch einfach "nur" gut Essen gehen - in einem schönen Hotel lassen sich aber Wellness & Erholung & Romantik perfekt verbinden."
Die Geschenkgutscheine der Thermengutschein GmbH sind derzeit in 40 Hotels und Thermen in Bayern einlösbar und können in Geschenkheften zu € 50.- bzw. € 100.- erworben werden. Dabei sind sie drei Jahre ab Ausstellung gültig und können auch gestaffelt werden bzw. auf mehrere Vertragspartner aufgeteilt werden.
So funktioniert es: Die Thermengutscheine können online, per Fax oder telefonisch bei der Thermengutschein GmbH bestellt werden. Sie werden per Nachnahme versandt und sind ab Erhalt drei Jahre lang in allen Partnerbetrieben gültig. Sie können unabhängig von der Saison eingelöst werden.
Woher kommt der Valentinstag überhaupt?
Die englischen Auswanderer brachten den Brauch rund um den Valentinstag im 15. Jahrhundert nach USA, wo er sehr schnell populär wurde. Seit dem werden dort kleine Geschenke, Briefe oder Gedichte zum Valentinstag am 14. Februar verschenkt. Nach dem 2. Weltkrieg kam der Brauch, mit den US-Soldaten auch nach Deutschland. Glaubt man der Legende, dann hat Kaiser Claudius II im 3. Jahrhundert veranlasst, dass unverheiratete Männer nicht mehr heiraten dürften, da sie unverheiratet die besseren Soldaten seien. Der Bischof St. Valentin aus der italienischen Stadt Terni setzte sich über das Verbot hinweg und verheiratete heimlich weiter junge Paare. Als Kaiser Claudius II. davon erfuhr, lies er den Bischof am 14. Februar 269 hinrichten.