"Unsere Kreditstatistik zeigt, dass der Aufschwung nicht nur bei der Industrie ankommt, sondern auch in anderen Wirtschaftszweigen", sagte der TAB-Vorstandsvorsitzende Matthias Wierlacher.
Die finanzierten Unternehmen haben zugesagt, etwa 500 neue Arbeitsplätze zu schaffen und 115 Mio. Euro zu investieren. Bei den GuW Plus-Anträgen entfallen auf Handwerk und Industrie etwa 65 Prozent, auf Handelsunternehmen 26 Prozent und auf Dienstleister zehn Prozent. Insgesamt sind fast alle Branchen der Thüringer Wirtschaft vertreten.
Zielgruppe von GuW Plus-Krediten sind kleine und mittlere Unternehmen bis 250 Beschäftigte und Freiberufler. Finanziert werden können Investitionen, Betriebsmittel, aber z.B. auch der Kauf eines Unternehmens oder die Anschaffung eines Warenlagers. Die Förderkredite werden über die Hausbanken beantragt.