Durch die besondere Unterstützung und ständige Weiterentwicklung geeigneter didaktisch-methodischer Zugänge zu den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern wollen das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) Schülerinnen und Schüler für die spannenden Entwicklungen und großen Potenziale der Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern.
„Unser Ziel ist eine lückenlose MINT-Bildungskette: vom Kindergarten über die Grundschule bis hin zum Fachunterricht ab Klassenstufe 7 in den weiterführenden Schulen und vielfältigen außerschulischen Angeboten“, führt dazu Bildungsstaatssekretärin Gabi Ohler aus. „Eine besondere Bereicherung bilden seit einiger Zeit unsere Schülerforschungszentren. Sie bieten Räumlichkeiten, Ausstattung sowie individuelle und intensive Betreuung durch engagierte Fachkräfte. Das ermöglicht ein projektorientiertes und forschendes Lernen, das insbesondere auf einzelne Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen ausgerichtet ist.“
Gerade im schulischen Bereich vollzieht sich die globale Modernisierung nicht in der hohen Geschwindigkeit wie in allen anderen Bereichen der Gesellschaft. Das hat neben vielen anderen auch inhaltliche Gründe. Es kommt bei den Lerninhalten eben auch auf das Feststehende an, an dem sich verlässlich ausgerichtet werden kann. „Damit darf man sich nur nicht begnügen, sondern man muss auch zeigen, dass sich grundlegende Wirkprinzipien im Modernen in immer wieder neuen Arrangements fortleben, auf die man neugierig bleiben sollte“, sagt Dr. Andreas Jantowski, Direktor des ThILLM.
„Unser Dank gilt den engagierten Lehrerinnen und Lehrern, Fachberatern, Kooperationspartnern und allen weiteren Unterstützern, die es sich mit Herz und Seele zur Aufgabe machen, Kindern und Jugendlichen ihre Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik zu vermitteln und ihnen die Welt der Zahlen zu erschließen“, schließt Ohler.