Fragen wie diesen ging eine interdisziplinäre Konferenz unter dem Titel "Bildung in der Diktatur - Bildung nach der Diktatur" am 17. und 18. Oktober in den Rosensälen der Universität Jena nach. Impulsvorträge und Workshops beleuchteten aus unterschiedlichen Perspektiven Möglichkeiten und Schwierigkeiten in der Auseinandersetzung mit der DDR, fachspezifische Bildungsziele und Potenziale außerschulischer Lernorte.
"Zentrales Anliegen der Konferenz ist es, zu einem reflektierenden Umgang mit der DDR-Geschichte beizutragen und die Entwicklung didaktischer Zugänge zu unterstützen", sagt Prof. Dr. Iris Winkler, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Jenaer Universität. Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm) sowie der Universität Erfurt ausgerichtet. Die Point-Alpha-Stiftung, die Stiftung Ettersberg und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur beteiligten sich an der Ausgestaltung des zweitägigen Programms.
Links:
Programm
http://www.uni-jena.de/...
Ein nachrichtlicher Beitrag zur Konferenz kann bei Jena tv abgerufen werden
http://www.jenatv.de/...