Etwa 120 Schülerinnen und Schüler von Grundschulen mit Frühfranzösisch aus allen Teilen des Freistaates kamen am Montag, 20. Januar 2014 in der Barfüßer Grundschule Erfurt im Rahmen des Deutsch-Französischen Tages zusammen, um Ihre Lieder, Gedichte und kleine Theaterstücke zu präsentieren, die sie in der französischen Sprache gelernt haben.
Der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule setzt besonders auf handlungsorientiertes, spielerisches und kreatives Lernen, die Ergebnisse werden im Rahmen des Sprachenfests von den Schülerinnen und Schülern präsentiert.
Fast jeder vierte Schüler in Thüringen lernt Französisch und 81 Schulen im Freistaat haben eine Schulpartnerschaft mit einer französischen Schule. Thüringen unterhält zudem intensive Kooperationen auch im Bildungsbereich mit den Partnerregionen Picardie und Auvergne in Frankreich.
42 Grundschulen, Regelschulen, Gymnasien und berufsbildende Schulen veranstalteten im Zeitraum um diesen Tag u.a. Sprachenfeste, fächerübergreifende Projekte, Theateraufführungen, Schnupperunterricht und Informationsveranstaltungen.
Das Fest an der Barfüßer Grundschule Erfurt ist auch Anlass, um Schulen für ihr Engagement im Bereich des Sprachenlernens zu würdigen. Die für Schulentwicklung zuständige Abteilungsleiterin des Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (TMBWK), Dr. Christina Kindervater , der Direktor des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM), Dr. Andreas Jantowski sowie der zuständige Fachreferent im Thillm, Karl Bauerfeind, nahmen aus diesem Anlass am Sprachenfest der Barfüßer Grundschule in Erfurt teil und zeichneten Schulen aus.