Gestern unterzeichnete Thüringens Bildungsministerin, Dr. Birgit Klaubert, in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) eine Kooperationsvereinbarung mit der „Bethe-Stiftung“. Die Vereinbarung, die seitens der Familie Bethe durch Frau Roswitha Bethe und ihren Sohn Florian unterzeichnet wurde, sieht eine Summe von einhunderttausend Euro zur Förderung von Klassenfahrten zu Gedenkstätten von Vernichtungslagern in Polen vor, zunächst für den Zeitraum von einem Jahr. Mit diesen Fördermitteln und einem Eigenanteil des Landes Thüringen von zwanzig Prozent können in diesem Jahr Fahrten für fünfzehn Schulklassen ermöglicht werden.
Das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) übernimmt in Kooperation mit dem Gedenkort „Topf & Söhne“ die inhaltliche Vorbereitung der Teilnehmenden. „Mit dem Erinnerungsort Topf & Söhne ist die einzige historische Stätte in Europa erhalten, an der an einem ehemaligen Firmensitz die Mittäterschaft der privaten Wirtschaft am Massenmord in den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern gezeigt und belegt werden kann.“, so Dr. Andreas Jantowski, Direktor des ThILLM. „Gerade weil er die unbequeme und so wichtige Frage nach der Verantwortung jedes und jeder Einzelnen in seinem/ihren gewöhnlichen beruflichen Alltag stellt, stellt dieser Thüringer Lernort eine direkte Verbindung zum Vernichtungslager Auschwitz her und ist somit prädestiniert zur Vorbereitung der teilnehmenden Schulklassen auf die Gedenkstättenbesuche in Polen.“, so Jantowski weiter.
Das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) übernimmt in Kooperation mit dem Gedenkort „Topf & Söhne“ die inhaltliche Vorbereitung der Teilnehmenden. „Mit dem Erinnerungsort Topf & Söhne ist die einzige historische Stätte in Europa erhalten, an der an einem ehemaligen Firmensitz die Mittäterschaft der privaten Wirtschaft am Massenmord in den nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagern gezeigt und belegt werden kann.“, so Dr. Andreas Jantowski, Direktor des ThILLM. „Gerade weil er die unbequeme und so wichtige Frage nach der Verantwortung jedes und jeder Einzelnen in seinem/ihren gewöhnlichen beruflichen Alltag stellt, stellt dieser Thüringer Lernort eine direkte Verbindung zum Vernichtungslager Auschwitz her und ist somit prädestiniert zur Vorbereitung der teilnehmenden Schulklassen auf die Gedenkstättenbesuche in Polen.“, so Jantowski weiter.
