Die Empfehlungen für eine "Landesförderkonzeption für Gedenkstätten und Lernorte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur" sollen bis zum Jahresende von der Historiker-Kommission unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Volkhard Knigge, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, vorgelegt werden. "Das Landesgedenkstättenkonzept wird einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung und nachhaltigen Ausgestaltung der Thüringer Gedenkstättenlandschaft leisten", sagte Thüringens Minister für Bildung Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, vor dem morgigen Gedenktag zum Mauerbau. Der 13. August sei ein Tag der Mahnung, die Erinnerung an die Opfer der SED-Diktatur weiter wach zu halten und Verklärung entgegen zu wirken.
Der Minister begrüßte die Fortschritte der Historiker-Kommission. So seien seit der ersten Tagung im Mai bereits museale Einrichtungen und Gedenkorte besucht und Vor-Ort-Gespräche geführt worden. Bisher bekam die Kommission Einblicke in die Arbeit der Grenzmuseen Schifflersgrund, Mödlareuth, Teistungen und Point Alpha, der Gedenkstätte Amthordurchgang und des Thüringer Archivs für Zeitgeschichte. Im September folgen Gespräche mit der Geschichtswerkstatt Jena, dem Verein Freiheit e.V., der Gesellschaft für Zeitgeschichte und der Stiftung Ettersberg.
Der Kommission gehören an: Prof. Dr. Volkhard Knigge (Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Vorsitz), Prof. Dr. Peter Maser (Professor a.D. Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Münster, Stellv. Vorsitz), Prof. Dr. Rainer Eckert (Direktor Zeitgeschichtliches Forum Leipzig), Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke (Lehrstuhl für Zeitgeschichte, TU Dresden), Dr. Anna Kaminsky (Geschäftsführerin Bundesstiftung Aufarbeitung) sowie Prof. Dr. Hermann Wentker (Leiter Abt. Berlin, Institut für Zeitgeschichte).
Der Minister begrüßte die Fortschritte der Historiker-Kommission. So seien seit der ersten Tagung im Mai bereits museale Einrichtungen und Gedenkorte besucht und Vor-Ort-Gespräche geführt worden. Bisher bekam die Kommission Einblicke in die Arbeit der Grenzmuseen Schifflersgrund, Mödlareuth, Teistungen und Point Alpha, der Gedenkstätte Amthordurchgang und des Thüringer Archivs für Zeitgeschichte. Im September folgen Gespräche mit der Geschichtswerkstatt Jena, dem Verein Freiheit e.V., der Gesellschaft für Zeitgeschichte und der Stiftung Ettersberg.
Der Kommission gehören an: Prof. Dr. Volkhard Knigge (Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Vorsitz), Prof. Dr. Peter Maser (Professor a.D. Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Münster, Stellv. Vorsitz), Prof. Dr. Rainer Eckert (Direktor Zeitgeschichtliches Forum Leipzig), Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke (Lehrstuhl für Zeitgeschichte, TU Dresden), Dr. Anna Kaminsky (Geschäftsführerin Bundesstiftung Aufarbeitung) sowie Prof. Dr. Hermann Wentker (Leiter Abt. Berlin, Institut für Zeitgeschichte).
