"Das neue Zentrum für Energie- und Umweltchemie ist Teil unserer Forschungsinitiative 'E hoch 4'. Es geht darum, durch Forschung und Entwicklung zum Vorreiter bei den erneuerbaren Energien zu werden. Energieeffizienz und Energiespeicherung spielen dabei eine zentrale Rolle. Das neue Energieinstitut CEEC sucht nach Lösungen der Zukunft", sagt Minister Matschie.
Das neue Forschungszentrum "CEEC - Center for Energy and Environmental Chemistry" wird gemeinsam von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und dem Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme Hermsdorf/Dresden betrieben. Am Zentrum für Energie- und Umweltchemie werden künftig bis zu 20 Arbeitsgruppen aktiv sein.
Der neue Forschungsbau wird sich am Jenaer Max-Wien-Platz befinden. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Zentrum für Angewandte Forschung (ZAF) werden rund 1.200 m² neue Forschungsflächen entstehen. Die Kosten für die Errichtung des Gebäudes umfassen rund 14,5 Mio. Euro. Diese Mittel stammen aus Zustiftungen des Landes an die Ernst-Abbe-Stiftung in Höhe von 10 Millionen Euro. Weitere 4 Millionen Euro steuert die Carl-Zeiss-Stiftung bei. Die Kosten für die technische Erstausstattung in Höhe von rund 500.000 Euro werden aus Landesmitteln getragen. Darüber hinaus bringt das Land das Grundstück ein.
Die Bauarbeiten beginnen mit der Erschließung der Bauflächen noch im Herbst dieses Jahres. Ab dem Frühjahr 2014 wird der Neubau errichtet.