Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, gratuliert: "Thüringer Hochschulen sind attraktiv. Sie bieten Forschung und Lehre auf hohem Niveau. Bereits jetzt kommen 40 Prozent der Studienanfänger aus den alten Ländern. Um noch mehr junge Menschen für ein Studium in Thüringen zu begeistern, aber auch Hochschulabsolventen hier in Thüringen zu halten, nehmen wir noch mehr den Übergang vom Studium in den Beruf in den Blick. Wie das noch besser gelingen kann, zeigen die Wettbewerbsbeiträge unserer Hochschulen. Das Thema Karriereplanung wird auch einer der Schwerpunkte der Gespräche mit den Hochschulen über die Ziel- und Leistungsvereinbarungen sein."
Die Universität Erfurt wird für ihr Alumnikonzept ausgezeichnet. Es sieht die frühzeitige Einbeziehung von Studierenden in eine fakultätsübergreifende Ehemaligenarbeit vor.
Die FH Erfurt plant zusammen mit der Thüringer Agentur für Fachkräftevermittlung und dem Berufsforum "Praxis.trifft Campus" ein "Speed-Dating" zur besseren Vermittlung von Berufsangeboten.
Die Technische Universität Ilmenau wurde für ihr Konzept "Karrierewege entdecken" geehrt. Dabei bringen die Absolventen der Universität ihre Erfahrungen in ein Karrierenetzwerk ein.
Die FH Jena wurde für ihr Konzept zur Ferienakademie "Aus der Praxis für die Praxis" prämiert. Es ermöglicht Studierenden die Teilnahme an Seminaren und Workshops zu den Themen Beruf, Karriere und Schlüsselqualifikationen.
Die Hochschule für Musik Weimar wurde für ihren Wettbewerbsbeitrag "GET READY! Workshops und Trainings für den Berufseinstieg" ausgezeichnet. Das Konzept sieht ein professionelles und zielgerichtetes Berufs-Coaching möglichst aller Studierenden vor.
Ziel des Wettbewerbs "Karrierewege - kennen, eröffnen, kommunizieren" ist es, Absolventen bei einem erfolgreichen Berufseinstieg zu unterstützen und Tipps bei der Karriereplanung zu geben. Ausrichter des Wettbewerbs ist die Hochschulinitiative Neue Bundesländer, ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstütztes Vorhaben der Wissenschaftsministerien der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Initiative will die Stärken des Bildungsstandorts Ostdeutschland hervorheben, um noch mehr Studienanfänger aus den alten Ländern zu gewinnen. Weitere Informationen unter: www.studieren-in-fernost.de.