"Alle Thüringer Gemeinschaftsschulen, die diesen Weg jetzt beschreiten, haben sich bereits vor dem Start auf vielfältige Weise engagiert. Sie haben neue pädagogische Konzepte entwickelt, in deren Mittelpunkt die Idee des längeren gemeinsamen Lernens und die individuelle Förderung jeder Schülerin und jedes Schüler steht. Jetzt geht es darum, die pädagogischen Ideen praktisch umzusetzen. Dabei steht das Ministerium mit Rat und Tat zur Seite", so Matschie.
Ziel einer guten Schule sei es, allen Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen. Kein Schüler dürfe zurückgelassen werden. Ein Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit sei das längere gemeinsame Lernen. "86 Prozent der Thüringer Bevölkerung sind dafür. Umgesetzt wird die breite Forderung nach einem gemeinsamen Lernen in der Thüringer Gemeinschaftsschule. Sie bietet Schülern eine stabile Lernumgebung und gibt ihnen mehr Zeit für ihre persönliche Entwicklung", so der Minister.
Zeit: Donnerstag, 1. September 2011, 12.00 Uhr
Ort: Jena, Friedrich-Wolf-Straße 2