Markus Reichstein leitet seit dem Jahr 2012 die Abteilung "Biogeochemische Integration" am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena. Das 1997 gegründete Institut widmet sich der Erforschung globaler Stoffkreisläufe und der daran beteiligten biologischen, chemischen und physikalischen Umsetzungen. Das Institut befindet sich auf dem Jenaer Beutenberg Campus, der mehrere akademische Forschungsinstitute sowie Gründerzentren beherbergt. Der Beutenberg Campus sowie die Friedrich-Schiller-Universität Jena bieten exzellente Möglichkeiten für wissenschaftliche Kooperationen.
Der Max-Planck-Forschungspreis ist einer der höchst dotierten Wissenschaftspreise in Deutschland. Er wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und jährlich von der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Max-Planck-Gesellschaft an einen im Ausland und einen in Deutschland tätigen Wissenschaftler verliehen.
Der Max-Planck-Forschungspreis ist mit jeweils 750.000 Euro dotiert. 2014 wird neben Markus Reichstein der Amerikaner Chris Field für seine Forschungen zum Klimafaktor Boden geehrt. Die Preisverleihung findet am 13. November 2013 in Berlin statt.