"Integration ist ein wichtiger Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit", erklärt Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, anlässlich des 6. Landesweiten Integrationstags für Thüringen, der am kommenden Samstag, dem 24. März 2012, in Jena stattfindet. Schwerpunkt der Tagung ist die Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts. Dabei stehen Vorträge und Diskussionsrunden auf dem Programm. Veranstalter des Integrationstags sind die Landesarbeitsgemeinschaft "Gemeinsam leben - Gemeinsam lernen", das Landesbüro Thüringen der Friedrich-Ebert-Stiftung und die Stadt Jena.
Nach den Worten von Matschie bietet der Integrationstag Lehrern, Eltern, Schülern sowie Vertretern aus Politik und Wissenschaft eine gute Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. "Gemeinsam diskutieren wir darüber, wie der Gemeinsame Unterricht noch besser umgesetzt werden kann. Denn jedes Kind muss die Chance auf die bestmögliche Förderung haben", so Matschie.
Dazu gebe es seit diesem Schuljahr an jeder Schule zunehmend mehr Personal mit sonderpädagogischer Kompetenz zur Unterstützung des Gemeinsamen Unterrichts, so Matschie. Zudem seien an allen Staatlichen Schulämtern Teams zur Qualitätssicherung der sonderpädagogischen Begutachtung tätig. Sie sorgen dafür, den optimalen Förderweg für Kinder mit Behinderungen sicherzustellen. Darüber hinaus sei ein Beirat zur inklusiven Bildung eingerichtet worden. Dieser befasse sich mit verschiedenen Fragen der Inklusion, wie mit dem Übergang von der Kita zur Schule, mit der Entwicklung regionaler Konzepte oder der Qualifikation der Pädagogen.
Zeit: Samstag, 24. März 2012, 9.00 Uhr
Ort: Jena, Grete-Unrein-Schule, August-Bebel-Straße 1
Den Hauptvortrag beim Integrationstag wird Prof. Dr. em. Jutta Schöler zum Thema "Der Gemeinsame Unterricht für Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Fördebedarf in der geistigen Entwicklung am Gymnasium". Schöler, ehemals TU Berlin, ist international für ihre Forschungen zum gemeinsamen Lernen von Kindern mit und ohne Behinderungen bekannt. Weitere Informationen zum Programm im Internet unter: www.fes-thueringen.de.
Nach den Worten von Matschie bietet der Integrationstag Lehrern, Eltern, Schülern sowie Vertretern aus Politik und Wissenschaft eine gute Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. "Gemeinsam diskutieren wir darüber, wie der Gemeinsame Unterricht noch besser umgesetzt werden kann. Denn jedes Kind muss die Chance auf die bestmögliche Förderung haben", so Matschie.
Dazu gebe es seit diesem Schuljahr an jeder Schule zunehmend mehr Personal mit sonderpädagogischer Kompetenz zur Unterstützung des Gemeinsamen Unterrichts, so Matschie. Zudem seien an allen Staatlichen Schulämtern Teams zur Qualitätssicherung der sonderpädagogischen Begutachtung tätig. Sie sorgen dafür, den optimalen Förderweg für Kinder mit Behinderungen sicherzustellen. Darüber hinaus sei ein Beirat zur inklusiven Bildung eingerichtet worden. Dieser befasse sich mit verschiedenen Fragen der Inklusion, wie mit dem Übergang von der Kita zur Schule, mit der Entwicklung regionaler Konzepte oder der Qualifikation der Pädagogen.
Zeit: Samstag, 24. März 2012, 9.00 Uhr
Ort: Jena, Grete-Unrein-Schule, August-Bebel-Straße 1
Den Hauptvortrag beim Integrationstag wird Prof. Dr. em. Jutta Schöler zum Thema "Der Gemeinsame Unterricht für Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Fördebedarf in der geistigen Entwicklung am Gymnasium". Schöler, ehemals TU Berlin, ist international für ihre Forschungen zum gemeinsamen Lernen von Kindern mit und ohne Behinderungen bekannt. Weitere Informationen zum Programm im Internet unter: www.fes-thueringen.de.
