Zum Tod des 1935 in Waltersdorf bei Greiz geborenen Schriftstellers und Dramatikers Klaus Rohleder erklärt Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie:
"Klaus Rohleder zählte zu den Menschen, die sich kompromisslos der künstlerischen Wahrheit und Klarheit verpflichtet sahen. Zu DDR-Zeiten spiegelten seine kraftvollen und dramatischen Texte das reale Leben wider und standen damit im Gegensatz zu den damals genehmen Vorstellungen über den Sozialismus. Er blieb trotz aller Bedrängungen standhaft und ließ sich auch von der DDR-Obrigkeit, die seine Werke mit Aufführungsverboten belegten, nicht von seinem Schaffen abbringen. Auch im vereinigten Deutschland blieb er der Kunst treu und leistete mit zahlreichen Werken einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Teilung. 2011 wurde er für seine aufrechte Haltung und sein künstlerisches Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Klaus Rohleder und sein literarisches Schaffen bleiben fest in unserer Erinnerung."
"Klaus Rohleder zählte zu den Menschen, die sich kompromisslos der künstlerischen Wahrheit und Klarheit verpflichtet sahen. Zu DDR-Zeiten spiegelten seine kraftvollen und dramatischen Texte das reale Leben wider und standen damit im Gegensatz zu den damals genehmen Vorstellungen über den Sozialismus. Er blieb trotz aller Bedrängungen standhaft und ließ sich auch von der DDR-Obrigkeit, die seine Werke mit Aufführungsverboten belegten, nicht von seinem Schaffen abbringen. Auch im vereinigten Deutschland blieb er der Kunst treu und leistete mit zahlreichen Werken einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der deutschen Teilung. 2011 wurde er für seine aufrechte Haltung und sein künstlerisches Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Klaus Rohleder und sein literarisches Schaffen bleiben fest in unserer Erinnerung."
