"Dank einer der größten Kollektionen früher italienischer Tafelmalerei außerhalb Italiens sowie seiner umfangreichen Sammlung zeitgenössischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts hat das Museum neue internationale Beachtung gefunden. Das wurde auch auf Ausstellungen in Florenz, Siena und Paris deutlich", so Matschie. Diesen Erfolg habe der Freistaat in den vergangenen Jahren aktiv unterstützt. Allein in diesem Jahr steuere das Land mit 445.000 Euro mehr als die Hälfte der institutionellen Förderung des Museums bei. Diese Summe lag 2009 noch bei 380.000 Euro und wurde seitdem schrittweise erhöht. Zusätzlich flossen zwischen 1996 und 2013 insgesamt mehr als 1,4 Millionen Euro Landesmittel für Projekt- und Investitionsförderungen. Damit konnten Restaurierungen und Ankäufe neuer Sammlungsgegenstände finanziert, als auch bauliche und technische Verbesserungen durchgeführt werden.
Träger des Lindenau-Museums ist der Landkreis Altenburger Land.