"Ziel der Thüringer Landesregierung ist es, den Haushalt des Freistaats langfristig auf solide Beine zu stellen." Mit diesen Worten reagierte Thüringens Stellvertretender Ministerpräsident Christoph Matschie auf die Forderung von Vorstandschefs und Geschäftsführern großer Thüringer Unternehmen nach Haushaltssanierung. In diesem Anliegen stimme er mit den Wirtschaftsvertretern überein.
Insbesondere gelte es, Strukturkonzepte zu entwickeln, die die demografische Entwicklung im Freistaat in den Blick nehmen. Nach jüngsten Studien werde Thüringen bis 2030 fast ein Fünftel seiner Bevölkerung verlieren. "Dem müssen wir uns mit einer auf die Zukunft gerichteten Politik stellen", so Matschie. Die Prognosen zeigten deutlich auf, dass man insbesondere eine Verwaltungs- und Gebietsreform für Thüringen auf den Weg bringen müsse, mit der man der Bevölkerungsentwicklung Rechnung trage.
Genauso wichtig ist es nach Matschies Worten allerdings, jetzt nicht in blinde Sparwut zu verfallen. "Trotz der Notwendigkeit des Sparens müssen wir uns Gestaltungsspielräume erhalten. Auch das ist eine Pflicht vorausschauender Politik." Mit den zusätzlichen Ausgaben des Landes in der frühkindlichen Bildung durch die Besetzung von 2.400 Erzieherstellen habe das Land an der richtigen Stelle investiert. "Diese Investition wird uns eine große Rendite bringen, vor allem wenn wir an die Sicherung der Fachkräfte von morgen denken", so Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Bildung und Wissenschaft seien die Bereiche, die für die Zukunft Thüringens besondere Bedeutung haben. Das schließe Sparmaßnahmen allerdings nicht aus. "Auch bei der Bildung gehören die Ausgaben auf den Prüfstand. In der Verwaltung und bei Investitionen wird es zu Kürzungen kommen", so Matschie.
Insbesondere gelte es, Strukturkonzepte zu entwickeln, die die demografische Entwicklung im Freistaat in den Blick nehmen. Nach jüngsten Studien werde Thüringen bis 2030 fast ein Fünftel seiner Bevölkerung verlieren. "Dem müssen wir uns mit einer auf die Zukunft gerichteten Politik stellen", so Matschie. Die Prognosen zeigten deutlich auf, dass man insbesondere eine Verwaltungs- und Gebietsreform für Thüringen auf den Weg bringen müsse, mit der man der Bevölkerungsentwicklung Rechnung trage.
Genauso wichtig ist es nach Matschies Worten allerdings, jetzt nicht in blinde Sparwut zu verfallen. "Trotz der Notwendigkeit des Sparens müssen wir uns Gestaltungsspielräume erhalten. Auch das ist eine Pflicht vorausschauender Politik." Mit den zusätzlichen Ausgaben des Landes in der frühkindlichen Bildung durch die Besetzung von 2.400 Erzieherstellen habe das Land an der richtigen Stelle investiert. "Diese Investition wird uns eine große Rendite bringen, vor allem wenn wir an die Sicherung der Fachkräfte von morgen denken", so Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Bildung und Wissenschaft seien die Bereiche, die für die Zukunft Thüringens besondere Bedeutung haben. Das schließe Sparmaßnahmen allerdings nicht aus. "Auch bei der Bildung gehören die Ausgaben auf den Prüfstand. In der Verwaltung und bei Investitionen wird es zu Kürzungen kommen", so Matschie.
