"Die Thüringer Hochschulen sind wichtige Entwicklungsmotoren für Thüringen. Sie sorgen für Zuwanderung, Innovation und hervorragend ausgebildete Fachkräfte. Darüber hinaus tragen sie zu wirtschaftlichem Wachstum und zur Stärkung der Thüringer Regionen bei. Deshalb ist es wichtig, dass das Land seinen Hochschulen eine gute Zukunftsperspektive gibt. Die von mir vorgelegte Hochschulentwicklungsplanung zeigt den Weg bis 2020 und darüber hinaus auf." Das unterstreicht Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie in seiner heutigen Regierungserklärung zur Hochschulstrategie Thüringen 2020 im Thüringer Landtag.
Ziel der Hochschulstrategie sei es, dass die Thüringer Hochschullandschaft als Gesamtsystem noch leistungsfähiger wird. Dafür setzt jede Hochschule eigene Schwerpunkte und schärft ihr individuelles Profil. Diese Entwicklungslinien ergänzen sich gegenseitig. "Alle neun Thüringer Hochschulen sollen so in Lehre und Forschung nationale oder internationale Sichtbarkeit erreichen. Denn Spitze werden wir nicht in den Bereichen, die wir irgendwie abarbeiten. Vorreiter wird immer derjenige sein, der seine Kräfte gezielt einsetzt", so Matschie. Dabei werde die Hochschullandschaft in ihrer Vielfalt erhalten. Nicht die Konkurrenz der Thüringer Hochschulen untereinander, sondern ihr gemeinsames, erfolgreiches Auftreten nach außen sei das erklärte Ziel. Matschie betont: "Eine Diskussion über Standortschließungen wird es mit mir nicht geben."
Die Hochschulstrategie 2020 treffe darüber hinaus eine klare Aussage zur künftigen Finanzierung der Hochschulen. "Ab 2016 werden die jährlichen wissenschaftsspezifischen Kosten- und Tarifsteigerungen der Hochschulen vollständig ausfinanziert. Zusammen mit einem zusätzlichen Strategiebudget in Höhe von einem Prozent bedeutet das rund vier Prozent jährlichen Aufwuchs für die Thüringer Hochschulen", unterstreicht Matschie. Damit folge Thüringen der Empfehlung des Wissenschaftsrates und setze bei insgesamt sinkenden Landeshaushalten einen klaren Schwerpunkt bei Lehre, Forschung und Innovation. Matschie: "Die Hochschulstrategie 2020 ist eine Zukunftsgarantie für die Hochschulen und ein Wachstumsimpuls für das ganze Land."
Matschie verweist darauf, dass die Thüringer Hochschulentwicklung ein fortlaufender Dialog ist, der von Anfang an auf Augenhöhe mit den Hochschulen geführt wurde. Allen Partnern sei klar, dass man Strukturen benötige, die die Hochschulen wettbewerbsfähig halten und die das Land künftig verlässlich finanzieren kann. Dafür wolle man gemeinsam attraktive Bedingungen in Lehre und Forschung schaffen. Gute Studienangebote, planbare Karrieremöglichkeiten für Nachwuchswissenschaftler und ein starkes Forschungspotenzial sollen die Hochschulen als Wachstumskerne des Landes stärken. Darüber hinaus setze die Hochschulstrategie gezielt auf Netzwerke und Kooperationen zwischen den einzelnen Hochschulen, den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie der Wirtschaft.
Matschie: "Ich will, dass Thüringen als Wissenschaftsland in der Champions League spielt. Und ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen. Mit der Hochschulstrategie 2020 setzen wir dafür die Rahmenbedingungen."
Ziel der Hochschulstrategie sei es, dass die Thüringer Hochschullandschaft als Gesamtsystem noch leistungsfähiger wird. Dafür setzt jede Hochschule eigene Schwerpunkte und schärft ihr individuelles Profil. Diese Entwicklungslinien ergänzen sich gegenseitig. "Alle neun Thüringer Hochschulen sollen so in Lehre und Forschung nationale oder internationale Sichtbarkeit erreichen. Denn Spitze werden wir nicht in den Bereichen, die wir irgendwie abarbeiten. Vorreiter wird immer derjenige sein, der seine Kräfte gezielt einsetzt", so Matschie. Dabei werde die Hochschullandschaft in ihrer Vielfalt erhalten. Nicht die Konkurrenz der Thüringer Hochschulen untereinander, sondern ihr gemeinsames, erfolgreiches Auftreten nach außen sei das erklärte Ziel. Matschie betont: "Eine Diskussion über Standortschließungen wird es mit mir nicht geben."
Die Hochschulstrategie 2020 treffe darüber hinaus eine klare Aussage zur künftigen Finanzierung der Hochschulen. "Ab 2016 werden die jährlichen wissenschaftsspezifischen Kosten- und Tarifsteigerungen der Hochschulen vollständig ausfinanziert. Zusammen mit einem zusätzlichen Strategiebudget in Höhe von einem Prozent bedeutet das rund vier Prozent jährlichen Aufwuchs für die Thüringer Hochschulen", unterstreicht Matschie. Damit folge Thüringen der Empfehlung des Wissenschaftsrates und setze bei insgesamt sinkenden Landeshaushalten einen klaren Schwerpunkt bei Lehre, Forschung und Innovation. Matschie: "Die Hochschulstrategie 2020 ist eine Zukunftsgarantie für die Hochschulen und ein Wachstumsimpuls für das ganze Land."
Matschie verweist darauf, dass die Thüringer Hochschulentwicklung ein fortlaufender Dialog ist, der von Anfang an auf Augenhöhe mit den Hochschulen geführt wurde. Allen Partnern sei klar, dass man Strukturen benötige, die die Hochschulen wettbewerbsfähig halten und die das Land künftig verlässlich finanzieren kann. Dafür wolle man gemeinsam attraktive Bedingungen in Lehre und Forschung schaffen. Gute Studienangebote, planbare Karrieremöglichkeiten für Nachwuchswissenschaftler und ein starkes Forschungspotenzial sollen die Hochschulen als Wachstumskerne des Landes stärken. Darüber hinaus setze die Hochschulstrategie gezielt auf Netzwerke und Kooperationen zwischen den einzelnen Hochschulen, den außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie der Wirtschaft.
Matschie: "Ich will, dass Thüringen als Wissenschaftsland in der Champions League spielt. Und ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen. Mit der Hochschulstrategie 2020 setzen wir dafür die Rahmenbedingungen."
