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Matschie zieht positive Bilanz: "2011 war Jahr der Bildung und der Kultur"

(lifePR) (Erfurt, )
"Mit dem Abschluss der Rahmenvereinbarung mit den Thüringer Hochschulen geht ein überaus erfolgreiches Jahr 2011 zu Ende. Rückblickend lässt sich sagen: Das war ein Jahr der Bildung und Kultur", so Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie.

Der Minister bilanziert: "Wir konnten 2011 in nahezu allen Bildungsbereichen Fortschritte erzielen. Die Landesregierung hat hier einen wichtigen politischen Schwerpunkt gesetzt, der für Thüringens Zukunft von großer Bedeutung ist." Matschie nennt als Beispiele die weitere Verbesserung der Betreuungssituation in den Kindergärten, die Ausrichtung auf die individuelle Förderung in den Thüringer Schulen sowie die Ausweitung der Hochschulförderung. Gleichzeitig seien wichtige Impulse in der Thüringer Kulturlandschaft gesetzt worden. "Es ist uns damit gelungen, Zukunft sichern und Identität stärken - das sind zwei Seiten ein und derselben Medaille", so Matschie.

Thüringen habe mit dem neuen Kindergarten-Gesetz einen entscheidenden Schritt hin zu einer besseren frühkindlichen Bildung und mehr Familienfreundlichkeit getan, so Matschie. 2011 seien die Verbesserungen des neuen Gesetzes spürbar geworden. "Das Interesse an den Kindergärten ist riesig. Obwohl Thüringen schon heute den Spitzenplatz bei der frühkindlichen Betreuung einnimmt, ist die Nachfrage der Eltern immer noch steigend. Das findet bundesweite Anerkennung." Heute besuchen 86 Prozent der Kinder zwischen 1 und 6 Jahren einen Kindergarten oder werden von Tagesmüttern betreut. Die meisten der durch das Kita-Gesetz ermöglichten 2.500 zusätzlichen Stellen für Erzieherinnen seien bereits besetzt.

Im Schulbereich seien im Jahr 2011 wichtige Weichenstellungen vorgenommen worden. "Wir haben eine breite und offene Debatte über die neue Schulordnung geführt. Unsere Pädagoginnen und Pädagogen haben sich aktiv in die Diskussionen darüber eingebracht, was individuelle Förderung im täglichen Schulablauf konkret bedeutet. Im Ergebnis haben wir nun Regelungen, die den Lernerfolg unserer Schülerinnen und Schüler verbessern", so der Minister. Auch für die Integration von Kindern mit Behinderung oder besonderem Förderbedarf habe sich viel getan. Hier stehe den Schulen seit dem neuen Schuljahr mehr Personal zur Verfügung.

In der Hochschulpolitik würdigt Matschie die vor wenigen Tagen unterschriebene neue Rahmenvereinbarung, die die Leistungen des Landes bis 2015 festschreibe. "Für Lehre und Wissenschaft stehen von 2012 bis 2015 Zuschüsse von insgesamt 1,56 Milliarden Euro bereit. Das ist ein Plus von 121 Millionen Euro gegenüber der vergangenen Förderperiode", so Matschie. Damit habe der Freistaat den Hochschulen größere Handlungsspielräume eröffnet. "Thüringen ist für immer mehr junge Menschen als Studien- und Wissenschaftsland attraktiv. 40 Prozent der Studienanfänger kommen mittlerweile aus den alten Bundesländern. Das zeigt: Unsere Hochschulen sind bundesweit attraktiv. Sie sind Zuwanderungsmagneten und helfen uns, die Fachkräfte von morgen zu gewinnen."

Im Kulturbereich stellt Minister Matschie neben dem überaus erfolgreichen Liszt-Jahr die Finanzierung der Theater- und Orchester in den Mittelpunkt. "Wir haben 2011 das geschafft, woran sich einige Vorgängerregierungen die Zähne ausbissen: Wir haben trotz eines sinkenden Landeshaushalts die Förderung der Thüringer Bühnen und Orchester erhöht. Das ist ein wichtiger Impuls für unsere Kulturlandschaft." Voraussetzung sei eine breite Debatte mit Künstlern, Kulturschaffenden und Kommunen im Rahmen des Thüringer Kulturforums gewesen, die eine breite Einbeziehung ermöglicht habe. Ergebnis war das 2011 vorgelegte Leitbild Kultur, mit dem Thüringen als bisher einziges Bundesland sein kulturelles Selbstverständnis in einem Grundsatzprogramm definiert. "2011 hat gezeigt: Die Kultur lebt auf in Thüringen - und Thüringen lebt von der Kultur, die es in dieser Vielfalt und Dichte so nirgendwo anders gibt. Deshalb hegen und pflegen wir diesen Schatz", so Matschie.

Der Minister dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kitas, Schulen, den Berufs- und Volkshochschulen, in den Hochschulen und Kulturinstitutionen für ihr Engagement. "Ohne diese gemeinsame Kraftanstrengung wäre es nicht möglich gewesen, 2011 zu einem solch erfolgreichen Jahr für Bildung und Kultur zu machen.
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