Das Hans-Knöll-Institut ist künftig der erste Ansprechpartner bei der Diagnose und Forschung zu gefährlichen Pilzinfektionen in Deutschland.
Ein wegbereitendes Projekt war das vom Bundesforschungsministerium geförderte Zentrum für Innovationskompetenz Septomics, wofür der Freistaat seit 2009 rund acht Millionen Euro bereit gestellt hat. Das neue Referenzzentrum für Pilzforschung wird mindestens bis 2016 in Jena beheimatet sein. Es wird Ärzten und Wissenschaftlern helfen, Erreger zu bestimmen und die richtige Diagnose zu treffen. Darüber hinaus sollen Pilzinfektionen genauer erforscht und der internationale Austausch dazu intensiviert werden.