Nach den Worten von Merten bietet die Thüringer Gemeinschaftsschule die Möglichkeit des längeren gemeinsamen Lernens und einer besseren individuellen Förderung. "Dass die Entscheidung für den angestrebten Schulabschluss nicht vor Ende der Klassenstufe 8 getroffen werden muss, kommt vor allem sozial benachteiligten Kindern zugute", so der Staatssekretär. Dies schaffe mehr Bildungsgerechtigkeit.
Merten sagt interessierten Schulen und Schulträgern, die sich auf den Weg zur Gemeinschaftsschule machen wollen, ein breites Unterstützungsnetz aus Praktikern und Wissenschaftlern zu. "Ansprechpartner vor Ort sind neben den Mitarbeitern der Schulämter insbesondere vier Regionalberater, die Kontakte zu anderen interessierten Schulgründern und Initiativen herstellen sowie Beratung und Fortbildung anbieten", erklärt der Bildungspolitiker.
Zeit: Mittwoch, 16. März 2011, 18.00 Uhr
Ort: Leinefelde, Mieterzentrum, Hahnstraße 2