"Es ist verständlich, dass ich einen profilierten Mann wie Stephan Märki nur ungern gehen lasse. Doch ich akzeptiere seinen Wunsch nach Rückkehr in seine Schweizer Heimat, um dort in eine neue Phase seines künstlerischen Wirkens einzutreten", erklärt Matschie. Nach seinen Worten hat Märki dem Deutschen Nationaltheater Weimar, an dem er seit 2000 als Generalintendant wirkte, wichtige künstlerische Impulse verliehen. Das DNT habe nicht nur durch seine Tradition, sondern auch mit seinem heutigen künstlerischen Schaffen einen festen Platz in der deutschen Theaterlandschaft. "Dazu hat Stephan Märki persönlich einen wichtigen Beitrag geleistet", so der Minister.
Matschie kündigt an, nun rasch den Aufsichtsrat des DNT einzuberufen, um die notwendigen Entscheidungen auf den Weg zu bringen.
Hinweis: Am kommenden Donnerstag (26. Mai 2011) werden Generalintendant Stephan Märki und Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Matschie anlässlich der Pressekonferenz zum neuen Spielplan des DNT um 11.30 Uhr gemeinsam für die Fragen der Presse zur Verfügung stehen.