"Mich als Lehrer freut es immer wieder zu sehen, dass sich Schulen so unterschiedlich entwickeln und damit auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingehen. Die Jenaplan-Schule und das Otto-Schott-Gymnasium sind gute Beispiele dafür, wie Schulen die vielfältigen Möglichkeiten der 'Eigenverantwortlichen Schule' nutzen, ihre Schüler zu fördern und zu motivieren. Eine herausragende Rolle spielen dabei die Lehrerinnen und Lehrer - sie verhelfen den Kindern und Jugendlichen zu außergewöhnlichen Leistungen", so der Minister im Vorfeld.
Zeit: Freitag, 20. Februar 2009, 8.00 Uhr
Ort: Jena, Jenaplan-Schule, Tatzendpromenade 9
In der 1991 gegründeten Jenaplan-Schule lernen und leben derzeit 435 Schüler und Vorschulkinder. Der in altersgemischten Stammgruppen organisierte Unterricht integriert auch behinderte Kinder und ermöglicht so das gegenseitige und gemeinsame Lernen. Offene Lernsituationen schaffen Räume für individuelle Lern- und Arbeitsrhythmen. Große Bedeutung kommt der Projektarbeit zu. Weitere Informationen sind im Internet unter www.jenaplan-schule-jena.de zu finden.
Zeit: Freitag, 20. Februar 2009, 10.15 Uhr
Ort: Jena, Otto-Schott-Gymnasium, Erlanger Allee 151
Bilingualer Unterricht in Englisch, naturwissenschaftliche Ausrichtung und musisch-künstlerischer Wahlpflichtbereich sind die Markenzeichen des Otto-Schott-Gymnasiums. Bereits in Klasse 5 und 6 wird ein erweiterter Englischunterricht angeboten. Ab Klasse 7 beginnt der bilinguale Unterricht. Französisch, Latein oder Russisch können als zweite Fremdsprache gewählt werden. Neben fächerübergreifendem Unterricht in Biologie, Chemie und Physik ab Klasse 7 können sich die Schüler im Kurs "Darstellen und Gestalten" kreativ ausprobieren. Weitere Informationen sind im Internet unter www.osg.jena.de zu finden.