Thüringens Kulturminister Christoph Matschie unterstreicht: "Die vielfältige Thüringer Museumslandschaft ist ein hohes Gut, das bewahrt werden soll. Deshalb haben wir gesichert, dass das Museum auf der Burg Ranis als überaus interessanter Mosaikstein dieser Landschaft zugänglich bleibt. Es zeigt nicht nur die spannende Geschichte der Burg, sondern verfügt auch über eine überregional bedeutsame archäologische Sammlung und eine große Sammlung seismologischer Messinstrumente."
Bei der finanziellen Neuausrichtung und der konzeptionellen Modernisierung werde das Museum nicht alleine gelassen, betont Matschie. Ein partnerschaftliches Netz, in dem sich die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, der Verein Lesezeichen e.V., der Museumsverband, die Friedrich Schiller Universität Jena und das Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte Weimar engagieren, wird das Museum Ranis unterstützen. "Ich freue mich über diese Angebote zur Zusammenarbeit. Vernetzung und Kooperationen sind der richtige Weg, um die vielfältige Kulturlandschaft Thüringens zu erhalten", so Matschie.