"Weil ich von der Leistungsfähigkeit unserer Hochschulen überzeugt bin, werbe ich für ein Studium im Freistaat. Denn die Studienbedingungen sind optimal, die Studienorte attraktiv und überschaubar. Dazu bieten unsere Bildungseinrichtungen eine hoch qualifizierte Lehre und Forschung mit einem breit angelegten Ausbildungsangebot. Zudem sind mit der Zukunftsinitiative 'Exzellentes Thüringen' im Umfang von 2,8 Milliarden Euro die finanziellen Rahmenbedingungen der Thüringer Hochschulen bis 2011 gesichert."
Um für die attraktiven Studienangebote des Freistaates zu werben, erhalten die Hochschulen bis zum Jahr 2010 insgesamt 4,9 Mio. Euro aus den Mitteln des Hochschulpaktes 2020. Davon sind 2 Mio. Euro für das eigene Marketing der Hochschulen und 2 Mio. Euro zur Unterstützung von Projekten im Rahmen der Werbekampagne des Bundes und der neuen Länder vorgesehen; weitere 700.000 Euro fließen in gemeinsame Marketingmaßnahmen der Hochschulen und des Landes. Die verbleibenden 10 Mio. Euro aus dem Hochschulpakt 2020 erhalten die Hochschulen für Maßnahmen und Projekte zur weiteren Verbesserung der Studienbedingungen. Damit werden die Hochschulen großzügig finanziell unterstützt, um das Ziel in jedem Jahr mindestens 9.325 Studienanfänger in Thüringen zu immatrikulieren, erreicht wird.
Zweifelsohne ist auch der Verzicht auf Studiengebühren im Freistaat ein Standortvorteil, Die Thüringer Landesregierung steht daher zu ihrem Wort: Auch nach 2009 wird es mit der CDU keine allgemeinen Studiengebühren im Freistaat geben", unterstrich Minister Müller abschließend.
Weitere Informationen zur Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes sind unter www.destatis.de/... finden.