"Die Entwicklung in Thüringen zeigt: Obwohl wir die Hochschulen bei der Einwerbung der notwendigen Gelder aus der Wirtschaft aktiv unterstützt und auch direkt die Kammern angesprochen haben, konnten nicht genügend Gelder eingeworben werden. Dass überhaupt fast 100 Stipendien vergeben wurden, liegt am starken Engagement unserer Hochschulen", so Matschie.
Statt des Deutschlandstipendiums fordert Matschie den weiteren Ausbau des BAföG. "Wir müssen noch mehr Jugendlichen ein Studium unabhängig von ihrer sozialen und wirtschaftlichen Situation ermöglichen. Das Deutschlandstipendium hingegen geht an diesem Anspruch und dem wirklichen Bedarf weit vorbei", erklärt Matschie.
Weitere Informationen zur Studie unter: www.laendercheck-wissenschaft.de.