Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie macht deutlich, dass das Sanierungsprojekt Teil eines Maßnahmebündels zur Verbesserung der Wohnraumsituation der Studierenden ist. "Die Gründe liegen auf der Hand: Thüringens Hochschulen boomen. 40 Prozent der Studienanfänger kommen mittlerweile aus den alten Bundesländern. Wir werden unsere Anstrengungen für eine angemessene Versorgung mit Wohnheimplätzen verstärken"
In den Jahren 2010 - 2012 investiert der Freistaat Thüringen nach Matschies Angaben zusätzlich zu den Mitteln des Studentenwerkes 3,3 Millionen Euro in den Bau und die Sanierung von Studentenwohnheimen. In Jena entstehen in diesem Zeitraum 220 neue Wohnheimplätze. 244 Wohnheimplätze in Jena und Ilmenau werden saniert. "Der Wohnheimbau ist ein wichtiger Pfeiler unseres Hochschulkonzeptes. Damit unsere Hochschulen auch in Zukunft attraktiv sind, sorgen wir dafür, dass die Wohnbedingungen für Studierende in Thüringen verbessert werden."