Die Andreasstraße beziehe ihre Authentizität aus ihrer Geschichte als Stasi-Gefängnis zu DDR-Zeiten. Die Ausstellungskonzeption setze bei den Schicksalen der Zeitzeugen an und sehe vor, dass Lebensgeschichten eine zentrale Rolle spielen. "Wir wollen die große Geschichte über ganz persönliche Geschichten vermitteln", so Matschie.
"Ich danke allen, die sich mit ihren Vorschlägen und Hinweisen in die Erarbeitung der Ausstellungskonzeption eingebracht haben", so Matschie. "Wir bauen nach wie vor gerade auch auf die Opfer und Zeitzeugen, wenn es um das Feinkonzept für die Andreasstraße geht. Ihre Mitwirkung ist mir ein wichtiges Anliegen." Basis für die Zusammenarbeit seien die bestehenden Kooperationsvereinbarungen.
Der Stiftungsrat beschloss, die Stelle des Leiters der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße bundesweit auszuschreiben.