"Schule ist mehr als Unterricht im Klassenzimmer. Außerschulische Lernorte bieten Kindern hervorragende Möglichkeiten, ihre Umwelt hautnah zu entdecken und zu erleben. Das schafft eine lebendige Lernatmosphäre und ermöglicht gemeinschaftliche Erlebnisse unter den Schülern. Die Schullandheime leisten mit ihren Angeboten dabei einen wertvollen Beitrag", unterstreicht Thüringens Bildungsminister Christoph Matschie.
Um das Gütesiegel als anerkanntes Schullandheim zu erhalten, muss jede Einrichtung die festgelegten Qualitätskriterien erfüllen und einhalten. Unter anderem verfügen die Mitarbeiter der Schullandheime über eine pädagogische Ausbildung und sollen die Aufenthalte der Schulklassen gemeinsam mit den Klassenlehrern abstimmen und vorbereiten. Zusätzlich muss jedes Schullandheim über Fachräume, beispielsweise zur Umwelterziehung verfügen. Die Einhaltung der Qualitätskriterien wird durch Kontrollen des Landesverbandes der Schullandheime in Thüringen vor Ort überprüft und regelmäßig kontrolliert. Bisher können sich insgesamt 23 Schullandheime in Thüringen mit dem Titel "Anerkanntes Schullandheim des Landes Thüringen" schmücken.
Folgende Schullandheime erhalten das Gütesiegel: Schullandheim Geraberg, Schullandheim Schirnrod, Schullandheim Seelingstädt, Schullandheim Tonndorf, Schullandheim Waltershausen
Schullandheim Zella-Mehlis, Schullandheim Zeulenroda-Triebes.
Hinweis: Der Landesverband der Schullandheime in Thüringen e.V. übergibt die Gütesiegel heute um 16 Uhr im Schullandheim "Junge Touristen", Lobensteiner Straße 49 in Gera-Lusan.