Der Stifter des Sonderpreises „Zeitung und Zeitschriften – bunte Welt? – wahre Welt?“, der Bundesverband Presse-Grosso, würdigt damit die gelungene Auseinandersetzung der jungen Journalisten mit der Medienwelt. So hätten die Thüringer Schüler mit ihren Beiträgen dazu angeregt, Nachrichten und Beiträge kritisch zu hinterfragen und sich ein eigenes Bild zu machen. Darüber hinaus wäre von den Gymnasiasten die Bedeutung der Print-Medien angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Branche zur Diskussion gestellt wurden.
Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel (CDU) gratuliert: „Schülerzeitungen sind ganz nah dran am Schulleben. Die Zeitungsmacher wissen, was ihre Mitschülerinnen und Mitschüler bewegt, welche Probleme sie haben und was gerade ‚in’ ist. Dies strukturiert, zielgruppenorientiert, grafisch gut gestaltet sowie mit sprachlichem Niveau in eine Zeitung zu bringen ist eine Kunst für sich. Die Nachwuchsjournalisten des Weidaer Gymnasiums jedenfalls können es. Kritisch haben sie ihr eigenes Medium unter die Lupe genommen und nach der Zukunft der Zeitungen und Zeitschriften im Internet-Zeitalter gefragt. Ich wünsche allen Jungredakteuren auch weiterhin einen eigenen Blick auf die Welt und stets viel Spaß beim Zeitungsmachen.“
Der Schülerzeitungswettbewerb, der erstmals im Jahr 2004 ausgetragen wurde, prämiert herausragende Leistungen von Schülerzeitungsredaktionen und will so die Schüler- und Jugendpresse als ein wesentliches Element demokratischer Schulkultur fördern. Teilnehmen können Schülerzeitungen aller Schularten in Deutschland und an deutschen Schulen im Ausland. Der Wettstreit steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und ist ein Projekt der Kultusministerkonferenz in Zusammenarbeit mit dem Verein Jugendpresse Deutschland e. V. Weitere Informationen sind im Internet unter www.schuelerzeitung.de zu finden.