Nach umfassenden Um- und Ausbauarbeiten übergab heute der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus, symbolisch den Schlüssel zur Überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Schwerstedt. Mit einer Bausumme in Höhe von ca. 3,5 Mio. EUR, 60 % davon stammen aus dem Förderprogramm des Bundesinstitutes für Berufsbildung, erfolgte der Umbau auf Basis eines langfristig entwickelten Konzepts der überbetrieblichen Ausbildung. Auf dieser Grundlage gab es bereits in den Jahren 1999/2000 Zuschüsse für die Ausstattung der Lehrwerkstätten sowie 2001 für den Erwerb des Grundstückes in Höhe von insgesamt fast einer Mio. DM.
„Wie könnten wir besser investieren als in die Ausbildung und damit in die Zukunft unserer Jugend?“, resümierte Staatssekretär. So wurde hier der in Deutschland einmalige und Kosten sparende Weg beschritten, die überbetriebliche Ausbildung aller Thüringer Land- und Tierwirte zu zentralisieren und in Kooperation mit praktischen Landwirtschaftsbetrieben durchzuführen.
In Schwerstedt gibt es fortan moderne Lehrwerkstätten für:
- landwirtschaftliche Großtechnik
- Pflanzenschutz
- Melk- und Fütterungstechnik
- den Bereich Bau/Installation
- moderne Informationssysteme in der Landwirtschaft sowie
- ein Labor für Milchqualität.
„Mit der Konzeption der überbetrieblichen Ausbildungsstätte wollen wir Handlungskompetenzen vermitteln, die die Ausbildungsbetriebe alleine nicht vermitteln können“, unterstrich der Staatssekretär.
Alle Thüringer Auszubildenden der Berufe Landwirt/in, Tierwirt/in und Hauswirtschafter/in besuchen während ihrer dreijährigen Lehrzeit in bis zu fünf Wochenkursen die Ausbildungsstätte in Schwerstedt. Seit ihrer Gründung vor 14 Jahren haben ca. 18.500 Teilnehmer an fast 92.500 Teilnehmertagen diese überbetrieblichen Ergänzungslehrgänge durchlaufen. Begonnen hatte man damals mit einer Teilnehmerzahl von 670 im Jahr 1993 (davon 75% im Bereich Hauswirtschaft und nur 25% im Bereich Landwirtschaft). Im Jahr 2006 besuchten 1.554 Teilnehmer die Ausbildungsstätte, darunter 78% im Bereich Landwirtschaft.
Fortan wird sich die Ausbildungsstätte mit der Erweiterung und Modernisierung zu einem modernen Dienstleistungszentrum für die landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung entwickeln. Dabei werden die Lehrgangsinhalte in Zusammenarbeit mit der Praxis den neuen Anforderungen der Ausbildungsordnungen angepasst und das Aufgabenspektrum auf der Grundlage neuer inhaltlicher Konzepte vor allem auch auf eine nachhaltige Weiterbildung der Beschäftigten ausgerichtet. Die Ausbildungsstätte soll damit in die Lage versetzt werden, durch eine flexible Gestaltung der Lehrprogramme und der Ausbildungsorganisation auf neue Bedingungen reagieren zu können.
„Wie könnten wir besser investieren als in die Ausbildung und damit in die Zukunft unserer Jugend?“, resümierte Staatssekretär. So wurde hier der in Deutschland einmalige und Kosten sparende Weg beschritten, die überbetriebliche Ausbildung aller Thüringer Land- und Tierwirte zu zentralisieren und in Kooperation mit praktischen Landwirtschaftsbetrieben durchzuführen.
In Schwerstedt gibt es fortan moderne Lehrwerkstätten für:
- landwirtschaftliche Großtechnik
- Pflanzenschutz
- Melk- und Fütterungstechnik
- den Bereich Bau/Installation
- moderne Informationssysteme in der Landwirtschaft sowie
- ein Labor für Milchqualität.
„Mit der Konzeption der überbetrieblichen Ausbildungsstätte wollen wir Handlungskompetenzen vermitteln, die die Ausbildungsbetriebe alleine nicht vermitteln können“, unterstrich der Staatssekretär.
Alle Thüringer Auszubildenden der Berufe Landwirt/in, Tierwirt/in und Hauswirtschafter/in besuchen während ihrer dreijährigen Lehrzeit in bis zu fünf Wochenkursen die Ausbildungsstätte in Schwerstedt. Seit ihrer Gründung vor 14 Jahren haben ca. 18.500 Teilnehmer an fast 92.500 Teilnehmertagen diese überbetrieblichen Ergänzungslehrgänge durchlaufen. Begonnen hatte man damals mit einer Teilnehmerzahl von 670 im Jahr 1993 (davon 75% im Bereich Hauswirtschaft und nur 25% im Bereich Landwirtschaft). Im Jahr 2006 besuchten 1.554 Teilnehmer die Ausbildungsstätte, darunter 78% im Bereich Landwirtschaft.
Fortan wird sich die Ausbildungsstätte mit der Erweiterung und Modernisierung zu einem modernen Dienstleistungszentrum für die landwirtschaftliche Aus- und Weiterbildung entwickeln. Dabei werden die Lehrgangsinhalte in Zusammenarbeit mit der Praxis den neuen Anforderungen der Ausbildungsordnungen angepasst und das Aufgabenspektrum auf der Grundlage neuer inhaltlicher Konzepte vor allem auch auf eine nachhaltige Weiterbildung der Beschäftigten ausgerichtet. Die Ausbildungsstätte soll damit in die Lage versetzt werden, durch eine flexible Gestaltung der Lehrprogramme und der Ausbildungsorganisation auf neue Bedingungen reagieren zu können.
