„Mit der Wahl dieses Themas soll auf das enge Verhältnis von Mensch und Natur – insbesondere den Wald mit seiner Fauna und Flora – eingegangen werden“, unterstreicht der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Stefan Baldus, der am Sonntag die Ausstellung auf der Thiemsburg eröffnen wird. Als „lebendigen Wald“ erleben die Besucher den Nationalpark Hainich. Auch ein anscheinend „toter“ Baum ist ein Lebensraum – das Werden und Vergehen, die Mythen und Sagen, den Schutz der Natur, die Artenvielfalt – all das versuchen die teilnehmenden Künstler mit viel Geschick, Handarbeit und Phantasie in Holz und Stein umzusetzen und widerzuspiegeln.
Der Laubholzurwald des Nationalparks Hainich in der Mitte Deutschlands ist eines der naturnahesten Ökosysteme Mitteleuropas und bietet eine ganz besondere Atmosphäre für die Künstler, die sich hier mit dem Thema „Lebendiger Wald“ in den nächsten Tagen auseinandersetzen werden. Der Nationalpark und der Baumkronenpfad werden von den Ergebnissen des Symposiums profitieren – die entstandenen Skulpturen sollen zum Teil am Baumkronenpfad verbleiben und das attraktive Gelände noch weiter aufwerten.