Auch die weltweite Finanzkrise verdeutlicht: Eine Wirtschaft, die nur auf materielles Wachstum setzt und dabei die ethischen Dimensionen ihres Handelns aus dem Auge verliert, wirkt zerstörerisch für Mensch und Umwelt. Sinn finden im täglichen Leben und Arbeiten, das gewinnt für viele Menschen zunehmend an Bedeutung.
In seinem Management-Buch "Führen, gestalten, bewegen" sagt der Dalai Lama: "Gewinn ist eine überlebensnotwendige Voraussetzung, doch der Sinn eines Unernehmens besteht darin, zum Wohl der Gesellschaft als Ganzes beizutragen."
Oliver Petersen, Buddhismuslehrer im Tibetischen Zentrum sowie Beate Ludwig, Hamburger Agenturchefin und Volker Niehoff, Diplom-Psychologe und Führungskräftetrainer bieten am 27. und 28. März im Rahmen ihres Seminars "Persönlichkeitsentwicklung für Führungskräfte" Hilfe zur Selbsthilfe.
Dabei soll es nicht nur um die Frage gehen, welche kulturellen Werte und Einstellungen einer global vernetzten Wirtschaft zugrunde liegen sollten. Das Seminar richtet sich vor allem an Menschen, die über sich und ihre Handlungen vertieft nachdenken möchten. Deren Ziel es ist, gleich morgen früh erste Verbesserungen an ihrem jeweiligen Arbeitsplatz umzusetzen - als Kollege, Teamleiter oder Unternehmenslenker - zum Wohle aller, denn das Glück des anderen ist auch mein eigenes Glück.
Gespräche, Übungen und buddhistische Achtsamkeitsmeditationen helfen an diesem Wochenende zu mehr Ruhe und einem vertieften Nachdenken.
Seminar: Persönlichkeitsentwicklung (nicht nur) für Führungskräfte
Termin: 27. und 28. März 2010, 10 bis 17 Uhr
Gebühr: 80 Euro
Ort:
Tibetisches Zentrum e.V., Hermann-Balk-Str. 106, 22147 Hamburg. Tel. 040-6443585, tz@tibet.de, www.tibet.de