"Diese Lehren sind", so der Indologe und Philosoph, "Ergebnis einer jahrhundertelangen experimentellen Mystik und markieren einen Höhepunkt psychologischer und spiritueller Erfahrung."
In seinem Wochenend-Seminar im Tibetischen Zentrum in Hamburg vom 29. bis 31. Januar geht es auch um die Frage, wieso tantrischer Buddhismus im Westen immer populärer wird. Ist es einfach die Tatsache, dass es sich um etwas Geheimes handelt oder ist es, weil bei "Tantra" viele an exotische bis spirituelle sexuelle Praktiken denken? Oder ist es die Aussage, dass Tantra der schnellste, wenn auch gefährlichste Weg zum völligen Erwachen ist? Die wichtigste Frage aber ist: Wie könnte tantrischer Buddhismus im Westen aussehen? Dieses Seminar soll hier etwas mehr Klarheit schaffen.
Weitere Themen dieses Wochenendes sind die Geschichte des tantrischen Buddhismus von den Anfängen bis zu den großen Siddhas, ein Überblick über die indische Literatur des tantrischen Buddhismus und die Frage, wie man tantrische Texte verstehen kann. Peter Gäng gibt Erklärungen zu den Lehren des tantrischen Buddhismus, etwa zur Philosophie, Psychologie, den Ritualen und zur Praxis.
29. bis 31. Januar 2010: "Buddhistisches Tantra im Westen"
Gebühr: € 80
Tibetisches Zentrum,
Hermann-Balk-Str. 106,
22147 Hamburg,
Tel. 040-644 35 85,
tz@tibet.de,
www.tibet.de