Hanh bei einem Seminar für Kriegsveteranen kennen - heute ist Claude AnShin Thomas buddhistischer Zen-Mönch und ein prominenter Vertreter des „engagierten Buddhismus“.
Am 21. August hält er auf Einladung des Tibetischen Zentrumsin Hamburg einen Vortrag: "Einfach leben?!". „Hunger, Leiden, Krieg – die Medien liefern uns tagtäglich schlechte Nachrichten frei Haus“, so Thomas. „Oft fühlen wir uns ohnmächtig und schalten einfach ab“. Dabei wünschen sich immer mehr Menschen ein einfaches und genügsames Leben. Und sie suchen Antworten auf die Frage, wie sie für ihr Leben persönliche Verantwortung übernehmen können.
In einem anschließendes Seminar "Vom guten Umgang mit sich selbst und anderen" (23. bis 25. August) im Meditationshaus Semkye Ling in der Lüneburger Heide zeigt Claude AnShin Thomas Wege auf, wie Zen-buddhistische Meditation und die Achtsam-keitspraxis uns mit uns selbst und anderen Menschen verbinden. „Auf dieser Basis“,
so der Zen-Mönch, „können wir auch unseren Alltag achtsamer und bewusster gestalten und so mehr Verbundenheit mit anderen erleben“.
Veranstaltungsdaten:
Vortrag: Einfach leben?!
Termin: Mi, 21. August 2013, 19 bis 20.30 Uhr
Ort: Tibetisches Zentrum, Hermann-Balk-Str. 106, 22147 Hamburg
Beitrag: 5 €, ohne Anmeldung
Seminar: Vom guten Umgang mit sich selbst und anderen
Termin: 23. bis 25. August, Beginn: 18 Uhr, Ende: 14 Uhr
Ort: Buddhistisches Meditationshaus Semkye Ling, Lünzener Str. 4, 29640 Schneverdingen
Anmeldung: Tel. 05193-52511, sl@tibet.de
Beitrag: 120 € / erm. 90 €, zzgl. Ü/V
Das Angebot des Tibetischen Zentrums reicht von einem siebenjährigen Studium der buddhistischen Philosophie bis zu Wochenendseminaren, in denen etwa Meditation gelernt werden kann. In der indo-tibetischen Tradition verwurzelt, trägt es die Weisheit des Buddhismus in den Westen und schafft so
eine Brücke zur westlichen Wissenschaft. Zum Verein mit Hauptsitz in Hamburg gehört das Meditationshaus „Semkye Ling“ in der Lüneburger Heide.