Der Countdown läuft:am 23. November 2007 findet wieder einmal Justice Beatz statt, diesmal: Techno for Animal Liberation.Mit Dr. Motte, Anne Anderson & Lars, Byron Bogues sowie David Dessens und weiteren Acts.Alle verzichten auf Gage, der Erlös kommt der TierrechtsInitiative RheinMain zugute.
Die Tierrechtsbewegung ist für gewöhnlich unter sich und kämpft für die Rechte der Tiere vom Großteil der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt. Nun soll eine eigenständige Veranstaltungsreihe etabliert werden, die so attraktiv ist, dass auch Leute dorthin kommen, die bisher nicht unbedingt etwas mit Tierrechten zu tun haben.
Die TierrechtsInitiative Rhein-Main ruft alljährlich im März zu einer der größten deutschen Tierrechtsdemos auf. Hierzu bekunden zwar auch mehrere hundert Menschen Solidarität, doch das genügt den ehrenamtlich Aktiven nicht. "Auch wenn Tierschutz längst im Grundgesetz steht, merken die Tiere kaum etwas davon", bedauert Viola Kaesmacher von der TierrechtsInitiative Rhein-Main. Allein in so genannten Pelztierfarmen würden regelmäßig tierquälerische Haltungen festgestellt, oftmals in illegalen Bauten.
Schon seit Jahren gibt es im Anschluss an Demos Feste unter dem Motto Justice Beatz. Bisher in kleineren Clubs – die Acts kamen meist selbst aus der Tierrechtsszene und ebenso die meisten Besucher. Die Techno-Szene ist zwar eher bekannt für ausdauerndes Tanzen und nicht für flammende Reden, doch unpolitisch ist die Party-Generation offensichtlich nicht. "Aufklärung ist wichtiger als Gesetze.Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Glück – und Tiere sind fühlende Lebewesen.", so Dr. Motte, der wohl prominenteste Unterstützer dieses Abends. Auch er möchte sensibilisieren, ist herrschaftskritisch und eckt gerne auch mit gesellschaftspolitischen Statements an. "Wichtige Themen müssen in die Öffentlichkeit getragen werden", meint der Love-Parade-Erfinder. "Von solchen Events kann es gar nicht genug geben und feiern für einen guten Zweck macht doppelt Spaß!"
Ein Gesetz allerdings werden die Veranstalter einführen: An diesem Abend gilt Echtpelzverbot. Ansonsten wird gefeiert bis in die Morgenstunden. Matthias Grein vom U60311 findet die Idee dieses politisch motivierten Events gut: "Von mir aus kann es Justice Beatz regelmäßig hier geben – wenn solch bekannte DJs auftreten..."
Weitere Informationen gibt es auf der Website www.justice-beatz.de
Die Tierrechtsbewegung ist für gewöhnlich unter sich und kämpft für die Rechte der Tiere vom Großteil der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt. Nun soll eine eigenständige Veranstaltungsreihe etabliert werden, die so attraktiv ist, dass auch Leute dorthin kommen, die bisher nicht unbedingt etwas mit Tierrechten zu tun haben.
Die TierrechtsInitiative Rhein-Main ruft alljährlich im März zu einer der größten deutschen Tierrechtsdemos auf. Hierzu bekunden zwar auch mehrere hundert Menschen Solidarität, doch das genügt den ehrenamtlich Aktiven nicht. "Auch wenn Tierschutz längst im Grundgesetz steht, merken die Tiere kaum etwas davon", bedauert Viola Kaesmacher von der TierrechtsInitiative Rhein-Main. Allein in so genannten Pelztierfarmen würden regelmäßig tierquälerische Haltungen festgestellt, oftmals in illegalen Bauten.
Schon seit Jahren gibt es im Anschluss an Demos Feste unter dem Motto Justice Beatz. Bisher in kleineren Clubs – die Acts kamen meist selbst aus der Tierrechtsszene und ebenso die meisten Besucher. Die Techno-Szene ist zwar eher bekannt für ausdauerndes Tanzen und nicht für flammende Reden, doch unpolitisch ist die Party-Generation offensichtlich nicht. "Aufklärung ist wichtiger als Gesetze.Jedes Lebewesen hat ein Recht auf Glück – und Tiere sind fühlende Lebewesen.", so Dr. Motte, der wohl prominenteste Unterstützer dieses Abends. Auch er möchte sensibilisieren, ist herrschaftskritisch und eckt gerne auch mit gesellschaftspolitischen Statements an. "Wichtige Themen müssen in die Öffentlichkeit getragen werden", meint der Love-Parade-Erfinder. "Von solchen Events kann es gar nicht genug geben und feiern für einen guten Zweck macht doppelt Spaß!"
Ein Gesetz allerdings werden die Veranstalter einführen: An diesem Abend gilt Echtpelzverbot. Ansonsten wird gefeiert bis in die Morgenstunden. Matthias Grein vom U60311 findet die Idee dieses politisch motivierten Events gut: "Von mir aus kann es Justice Beatz regelmäßig hier geben – wenn solch bekannte DJs auftreten..."
Weitere Informationen gibt es auf der Website www.justice-beatz.de
