Neben den „üblichen“ Ländern, wo viele helfen wie Rumänien und Ungarn, ist Robin Hood auch in Sibirien, Armenien, im Irak und in Grönland tätig.
Robin Hood zeichnet sich durch direkte Hilfe vor Ort aus, mit den Menschen in den Ländern wird den Tieren geholfen.
Das Flaggschiff der Projekte ist Grönland. Dort hängen die Schlittenhunde an der Kette, besonders im Sommer leiden sie unter Hunger, Durst und Bewegungsmangel.
Robin Hood baut mit arbeitslosen, jungen Inuit in Ostgrönland Hundehütten, lässt eine Wasserleitung verlegen, bringt Wassercontainer, Futter wird günstiger, weil Robin Hood für viele Tonnen die Frachtkosten bezahlt. Selbst ein Tierarzt wurde gebracht, weil es in Ostgrönland keinen gibt. Ein Schulprojekt ist das nächste Ziel.
Der Irak ist wohl kein Land, das Tierschützer anzieht. Robin Hood war dort und wird auch in diesem Jahr wieder vor Ort sein. Versorgung von Streunertieren, Wildtierrettung, Verbesserung der Tiermärkte, wo von Wolf über Bär alles verkauft wird, Aufklärung in Schulen...in Zusammenarbeit mit einem irakischen Tierarzt.
Und Armenien? Dort steckt der Tierschutz noch in den Kinderschuhen, aber auch hier haben wir bereits begonnen, Tieren zu helfen. Ein kleines Tierheim ist das Ziel. Kastrationsaktionen und direkte Hilfe von Tieren in Not. Zusammen mit einem jungen, armenischen Tierschützer.
In Sibirien und Rumänien wie auch in Ungarn laufen Kastrationsaktionen rund um die Uhr. In Zusammenarbeit mit ausgezeichneten Tierärzten werden Tiere kastriert, deren Besitzer es sich nicht leisten können. In Rumänien sind schon 17 Tierärzte dabei. Und nebenbei werden noch zwei Tierheime mit 400 Hunde „mitversorgt“.
Wie das geht? Arbeiten rund um die Uhr, sagt Marion Löcker, Obfrau, Gründerin und Projektleiterin. „Ich bin für alles zuständig, Projekte, Lieferung von Spenden, Buchhaltung, Putzfrau (lacht)...manchmal wird es mir fast zu viel, aber ich mache es gerne und freue mich, wenn es Schritt für Schritt weiter geht.“
„Was uns helfen würde? Mehr Berichte über uns...damit wir unsere Arbeit publik machen, zum Umdenken und Helfen anregen. Dafür sage ich schon jetzt „Danke“ an die Medien!“
Marion Löcker
www.robinhood-tierschutz.at