Ständig angekettet, im Sommer dem Verdursten nahe, kaum Futter und kein Schutz vor Sturm und Regen.
Wenn das Thema auf diese Hunde kommt, meinen viele Experte zu sein. Diese Hunde brauchen keinen Schutz, die sind zäh, das ist alles nur die Meinung einer Frau, die keine Ahnung hat...
2007 kam ich zum ersten Mal nach Grönland und hatte tatsächlich keine Ahnung.
Jetzt mehr als 10 Jahre später habe ich sie.
Ich bin den steinigen Weg gegangen, anfangs ohne Unterstützung. Noch nie habe ich Tiere gesehen, die verrückt sind vor Durst. Hunde, die sich in den eigenen Ketten erwürgt haben...Hunde, angekettet im Müll.
Aussichtslos war die Lage für mich als Frau aus Österreich.
Doch ich habe nicht aufgegeben. Ich habe einen Wasserleitung bauen lassen, Wassercontainer organisiert .
Futter wird auf Kosten von Robin Hood aus Dänemark nach Ostgrönland transportiert. Und es wird geholt, mit Booten aus den hintersten Dörfern Ostgrönlands.
Ein einzigartiges Projekt ist der Hundehüttenbau mit arbeitslosen, jungen Inuit.
Robin Hood steht in den Startlöchern zu einer weiteren Reise, zur mittlerweile 10.Reise ans Ende der Welt.
Man kennt mich nun in Tasiilaq, man weiß, ich bin keine Verrückte, man nimmt meine Hilfe gerne an.
Ostgrönland ist einzigartig schön. Aber auch einzigartig traurig. Alkoholismus, Kindesmissbrauch, Suizid. Und die Hunde? Sie gehören zum Leben immer noch dazu.
Hier versucht Robin Hood vor Ort zu helfen, für die Tiere, für die Menschen.
Folgen Sie mir auf meine Reise nach Ostgrönland. Virtuell oder real.
Gerne per Telefoninterview. Gerne für Fernsehbeiträge etc.
Ich weiß, dass dieses Thema dieser kalten Welt niemanden kalt lässt...
Sehr gutes Bildmaterial vorhanden.
http://robinhood-tierschutz.at/...