17 HelferInnen haben Bäume und Sträucher mit einem speziellen Mittel, Quarzsand mit Bindemittel, bestrichen und teilweise mit Gitter ummantelt. Warum? Es gibt dort eine Fang- und Tötungserlaubnis, weil die Gemeinde Angst hat, die Biber könnten für die Menschen gefährlich werden. Das Problem: Die Gemeinden sind hier in der Haftungspflicht, was eigentlich ein Wahnsinn ist. Hier müsste die Gesetzeslage dringend geändert werden.
Robin Hood durfte nun auf eigene Kosten diesen Versuch starten. Wir hoffen sehr, dass das Biberpärchen abwandert und nicht in die Falle geht, worin es getötet werden darf.
Marion Löcker, Tierschutzverein Robin Hood: „Wenn wir Menschen alles töten, was uns im Weg ist, werden wir nicht mehr sehr weit kommen. Die Argumentation, Kinder könnten sich durch den Biber erschrecken und ertrinken ist absolut haltlos. Wer Angst vor der Natur hat, soll im Wohnzimmer bleiben.“
Ein großes Dankeschön an alle, die sich beteiligt und ein Herz für die Biber haben.
Hoffen wir, dass diese Aktion den Bibern das Leben rettet!