Ich konnte richtig Gas geben und wieder nach vorne fahren. Das hat richtig Spaß gemacht", analysierte der 33-Jährige seinen 27. Rang.
Wie gut die Platzierung des Deutschen Meisters einzuschätzen ist, zeigt die momentane Leistungsdichte und die geringen Zeitabstände in den Top-30. "Was ich hier gezeigt habe, war eine Super-Leistung, so wie am Anfang der Saison. Ich hatte nur fünf Minuten Abstand auf den Sieger. Mit so einer Leistung kann ich dann auch unter die ersten 15 fahren. Diese Erkenntnis ist sehr motivierend", so Kurschat Nicht einmal einen Hauch von Olympia-Frust zeigte der Topeak-Ergon-Racer nach dem Rennen. "Natürlich ist es schade, dass ich nicht die Quali gepackt habe. Aber deswegen geht die Welt auch nicht unter. Für mich gibt es noch weitere Highlights, wie die WM und die DM, auf die ich mich jetzt konzentriere und auch sehr freue", sagte "Wolfman" der die halbe Olympia-Norm nach fünf Weltcups erfüllte.
Erneut auf einen Start verzichtete Irina Kalentieva zugunsten eines Höhentrainings.
Die Russin bereitet sich zurzeit noch auf Teneriffa auf die Weltmeisterschaft in Val di Sole in zwei Wochen vor. "Hier habe ich die besten klimatischen Bedingungen für meinen Heuschnupfen", so die 30-Jährige.