Die erste Burganlage von Wassergräben umgeben wurde um 900 errichtet. In ihrer bewegten Geschichte als kirchlich verwaltetes Stiftsgut, Feste des deutschen Ritterordens im 14. Jahrhundert, Kammergut und Staatsgut des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach wird sie 1952 auch in Volkseigentum überführt und seit 1977 steht sie unter Denkmalschutz.
Ein „Ort des Friedens und des Dialogs mitten in Deutschland“ soll die Ordensburg in Liebstedt sein und damit ganz im Gegensatz zu ihrer ursprünglichen Nutzung stehen, dem Schutz vor Feinden. Das ist die visionäre Idee von Toskanaworld-Vorstandsvorsitzendem und Burginhaber Klaus Dieter Böhm für den letzten, weitgehend erhaltenen Bau des deutschen Ritterordens in Thüringen.
Seit 2020 ist die Ordensburg neben Hotels, Thermen und Rehabilitationsklinik in Sachsen, Thüringen und Hessen Teil der Unternehmenspalette der Toskanaworld AG. Sie soll nunmehr wieder lebendige Veranstaltungs- und Begegnungsstätte im Thüringischen Liebstedt werden.
Am Samstag, den 4. Mai 2024 nimmt die neue Geschichte ihren Anfang und von 15:00 bis 18:00 Uhr ertönt das ausverkaufte Jahreskonzert der Lindenberger Blasmusikanten, mit Leidenschaft im Dorf und in der Region verwurzelt.
Herzlich eingeladen sind Besuchende zum großen Tag der offenen Burg am Sonntag, den 5. Mai 2024, von 11:00 bis 17:00 Uhr. Programm-Highlights:
- Geführte Burgrundgänge
- Faszien-Yoga-Sessions nach Liebscher & Bracht
- Ponyreiten
- Kreatives Gestalten in der Kunstfarmwerkstatt
- Liederzyklus der Vielharmoniker
- Klangvolle Einweihung und Auftritt der Lindenberger Blasmusikanten
- Spiele und Unterhaltung
- Das gastronomische Team des Hotels an der Therme Bad Sulza hält Rost, Getränke, Kuchen und italienisches Eis bereit.