„Unsere gemeinsame Zeit war nervenaufreibend aber zum größten Teil eine sehr lustige und spannende Zeit“. So eröffnete Heike Schäfers-Gurski die Verabschiedungsfeier der ungarischen Auszubildenden. Am vergangenen Freitag endete für die Absolventen eine prägende Zeit mit vielen neuen Erfahrungen und Resümees. Dabei bot ihnen das Unternehmen nicht nur die Chance eine fundierte Ausbildung im Hotelgewerbe abzulegen, sondern auch die Möglichkeit Sprache und Kultur kennen zu lernen und damit die europäische Gemeinschaft zu stärken.
Für die positive gemeinsame Zeit spricht auch, dass die Toskanaworld beiden Absolventen voller Überzeugung einen Arbeitsvertrag als Facharbeiter vorlegte, welchen die Gegenseite sehr gern unterzeichnete.
Gyula Balogh, der seine Ausbildung als Hotelfachmann abgeschlossen hat, fand seinen neuen Arbeitsplatz im Restaurant „Felix“. Er sieht dem Ganzen sehr positiv entgegen. Auf die Frage wie man sich als Facharbeiter fühlt, antwortet er nur mit einem Lächeln: “Nicht viel anders, wir warten mal das erste Gehalt ab.“
Brigitta Cseh, die eine Ausbildung als Hotelfachfrau abschloss, verstärkt fortan das Team im Restaurant „Felicia“. Sie ist glücklich über ihren erworbenen Abschluss und freut sich auf ihre zukünftige Karriere.
Die Ausbildung der beiden Absolventen fand im Rahmen des LEA-Projekts (Lehrlinge aus dem europäischen Ausland) statt, welches seit 2011 unter der Verantwortung der IHK Erfurt in Thüringen durchgeführt wird.
Auch in diesem Jahr bietet das Unternehmen im Rahmen eines ähnlichen Projektes (Ausbildungskooperation mit der ukrainischen Schule „Lviv Vocational School of restaurant and tourism“ in Lemberg) drei weiteren Jugendlichen aus dem europäischen Ausland die Chance eine Ausbildung in Bad Sulza zu beginnen.
Wir wünschen den jetzigen Absolventen alles Gute für ihren zukünftigen Weg sowie den Neulingen viel Erfolg und einen guten Start in der Toskanaworld.