Das Fachtreffen startet mit einer Vorstellung neu entstandener Konzepte zur Wirtschafts- und Tourismusentwicklung. Die Workshops im zweiten Teil der Tagung befassten sich damit die zukünftigen Vorhaben näher zu erfassen. Dabei konnten die Tagungsmitglieder aus drei verschiedenen Themen wählen.
Heiko Rittweger, geschäftsführender Gesellschafter der Erfurter Werbeagentur Rittweger + Team, leitete einen Workshop über die Möglichkeit, die Attraktivität der Marke „Weimarer Land“ zur Fachkräfteakquise zu nutzen. Um den ländlichen Raum als Modellregion und dessen attraktive Freizeitangebote als Gegengewicht zur fortschreitenden Urbanisierung drehte sich ein zweiter Workshop unter der Moderation von Marcus Licher, der ebenfalls bei Rittweger + Team beschäftigt ist. Der dritte Workshop beschäftigte sich mit den Möglichkeiten touristischer Unternehmen im Weimarer Land, sich als Kompetenzbeweis im Interesse der Umsetzung der Thüringer Landestourismusstrategie zu bewerben. Die Schulung wurde von Anja Neumann von der Thüringer Tourismus GmbH und Katy Kasten-Wutzler Geschäftsführerin des Weimarer Land Tourismus e.V. bestritten.
Über den Tag verteilt bot sich den Teilnehmern außerdem ausreichend Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und das persönliche Netzwerk zu pflegen. Katy Kasten-Wutzler, Geschäftsführerin des Weimarer Land Tourismus e.V.: „Vergleicht man die Regionen innerhalb von Deutschland, dann wird sichtbar, dass eine attraktive Tourismusregion auch gleichzeitig eine attraktive Lebensregion sein kann. Nur in Verbindung der beiden Arbeitsfelder Wirtschaft und Tourismus kann es in der Zukunft gelingen, das Weimarer Land gemeinsam weiter zu entwickeln. Die Veranstaltung in Bad Sulza leistet dazu einen wertvollen Beitrag.“
Christian Lohmann, General Manager der Toskanaworld, ergänzt: „Wir freuen uns, Gastgeber dieses aufschlussreichen Fachtreffens zu sein. Die thematische Ausrichtung der Veranstaltung betrifft uns als touristischen Leistungsträger einerseits und wirtschaftliches Unternehmen andererseits natürlich ganz besonders, weshalb wir auch personell auf der Tagung vertreten waren.“