Ein verbessertes Straßennetz ist ebenso vorgesehen, wie ein strukturiertes übersichtliches Schildersystem für den Busbahnhof und die Anlegestellen der Vaporetti. Des weiteren wünscht die Stadt eine Grünzone und eine veränderte Zuganbindung. Über verschiedene Möglichkeiten, wie Fußgänger sicherer und ohne den Verkehr zu behindern die Piazzale Roma passieren könnten wird noch diskutiert. Ein Tunnel und eine Brücke stehen hierfür zur Debatte.
Der gesamte Umbau des Platzes ist in drei Phasen aufgebaut, die innerhalb eines Jahres durchlaufen werden.
Schon im Mai beginnen die ersten Maßnahmen zur geplanten Generalüberholung. In diese Phase fällt die Erneuerung des Verkehrsnetzes, unter anderem mit dem Bau eines Kreisverkehrs. Auch die Verbesserung der Beschilderung soll bereits in diesem Teil des Umbaus erfolgen. Stadträtin Mara Rumiz betonte, das Schilderchaos welches am Busbahnhof herrsche, sei nicht mehr länger tragbar. Ebenso sei die fehlende Beschilderung für die Anlegestellen der Vaporetti unzumutbar.
Die zweite Bauetappe ist die Entstehung eines Mercato, einer grünen Zone bei den öffentlichen Bädern und der Ponte Papadopoli. Ziel ist es einen begrünten Bereich zu schaffen, in dem an einigen Ständen venezianische Spezialitäten zum Verkauf geboten werden.
Auch die Anbindung an den People Mover, den Zug Tronchetto-SantÀndrea soll verbessert werden. Für einen Euro kann man dann die 867 Meter dann in nur drei Minuten bewältigen. Die Fertigstellung ist für Ende des Jahres angesetzt.
Einer der wichtigsten Punkte bleibt jedoch die Genese der Lösung der Problematik der Sicherheit der Fußgänger, so wie der Verkehrsbehinderung durch jene. Hier würde die Stadt am Liebsten mit dem Bau einer Unterführung arbeiten. Bis die fertig gestellt werden kann, hofft man auf eine Brücke, welche 50% der Fußgänger nutzen könnten.
Um die anfallenden Komplikationen für Touristen, Reisende und Pendler möglichst gering zu halten, werden die Arbeiten zum Großteil nachts durchgeführt und Tage, an denen mit besonders großem Andrang gerechnet werden muss, ausgeschlossen.