Bergsommer hoch Fünf: Die Hörnerdörfer
Sie sind zu fünft: Fünf beschauliche Orte, die sich an ihre „hörnertragenden“ Hausberge schmiegen und Ausgangspunkte sind in eine Landschaft, die traumhafter nicht sein könnte. Fischen, Ofterschwang, Obermaiselstein, Bolsterlang und Balderschwang markieren ein Gebiet, das zwischen Illertal, dem Naturpark Nagelfluhkette und dem Balderschwanger Hochtal auf drei Höhenlagen die schönsten Seiten des Allgäus vereint.
Natürlich tief entspannt
Naturkraft erleben und Langsamkeit üben geht ganz einfach: Beim Waldbaden, auf Themenwegen die alle Sinne ansprechen, mit dem Förster im Auwald oder bei einer der zahlreichen geführten Wanderungen im Naturpark Nagelfluhkette, über sonnige Alpwiesen und durch bizarre Hochmoore. Wer mit kleinen Bergfexen unterwegs ist, findet ansprechende, kinderwagentaugliche Wege zu leichten Kraxelfelsen, zu den Streicheltieren oder zu einer lauschigen Kiesbank am Wasser – und ganz unter uns: Steinmännchen bauen kann auch ohne Kinder eine herrlich entspannende Meditationsübung sein.
Lieblingsziele in den Hörnerdörfern:
- Sich Zit ´long-Weg, der Zeitweg in Balderschwang: Einfacher Erlebnisweg mit 16 familiengerechten Stationen. Zum Staunen, Entdecken und Tiere streicheln.
- Genusstour in Ofterschwang: Das Siegel „Gutes vom Dorf“ führt zu Spezialitäten aus heimischer Produktion, etwa dem Heumilch-Eis. Im historischen Busche-Berta-Hof werden regionale Käse und Schinken sowie hausgemachte Edelspirituosen verkostet.
- Sagenhafte Höhlenwelt in Obermaiselstein: Die Sturmannshöhle, einzige Schauhöhle des Allgäus, beherbergt Drachen, Fledermäuse, einen „schmatzenden“ Bach und unzählige Sagen.
- Bogenschießen in Bolsterlang: Gespannt-entspanntes Robin Hood-Gefühl. Auf dem wettergeschützten Bogenübungsplatz, durch die Wiesen im Talparcours oder auf der Suche nach den 3D-Zielen auf dem Trail am Bolsterlanger Horn.
- Seelenruhe in Fischen: Eine meditative Naturwanderung mit einem Ortskundigen unternehmen oder der Wirkung des magischen Ortes „Iller – Alles im Fluss“ nachspüren. Fischen begleitet zur Achtsamkeit
Her mit den Bergstiefeln! Auf dem Premium-Wanderweg zum Besler, an den drei Gipfelkreuzen der Sonnenköpfe, entlang der Felsnadeln des Sipplinger – um nur einen Bruchteil der Touren-Möglichkeiten zu nennen – schlägt das Wanderherz höher. Weite, perfekte Aussichten findet man sowieso auf allen Höhenmetern und zu denen ganz oben kann man sich auch bequem mit der Hörnerbahn oder dem Weltcup Express gondeln lassen. Ist der Appetit erwandert, sind duftende Kräutergärten, Sennalpen, Backstuben, Braukessel und Käsekeller für Feinschmecker untrügliche Signale höchster Gaumenfreuden. Man muss sie in den Hörnerdörfern nicht lange suchen. Und egal, ob Hütte, Alpe, Gasthof oder Eiscafé – die Leckerei auf dem Teller wird immer mit einem landschaftlichen Augenschmaus serviert.
Allgäu-Waldluft für die Seele
Die Luft aus den Allgäuer Bergen sollte man eigentlich in Kristallflakons mit Seidenschleife packen, denn diese Luft ist ein luxuriöses Elixier. So frisch, so rein, dass aus jedem Atemzug eine Atempause für Kopf und Seele wird. Sie strömt von den Höhen, weht durch Berg- und Auwälder und bringt würzige Frische mit. Die schadstoffarme Luft ist, neben Licht mit hohem UVB-Anteil, sehr wenigen Phasen von schwülen oder nebligen Wetterlagen und erholsamer Nachtkühle, eine der Hauptzutaten für den Mix aus Schon- und Reizfaktoren, die in den Hörnerdörfern für gesundes Klima sorgen. In Fischen sind alle Komponenten so optimal vereint, dass der charmante Kurort seit langem als Heilklima der Premium-Class zertifiziert ist. Das Beste daran: Die gute Luft ist immer dabei, egal was man unternimmt. Sie lässt uns aufatmen beim Waldbad, tagträumen in der Salzgrotte und entspannt uns im Klimapavillon. In den Hörnerdörfern atmet man tiefer, man atmet Allgäu-Waldluft für die Seele – ein Luxus, den man sich gönnen darf.
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Berge erleben in den Hörnerdörfern
- Ob im Kinderwagen, mit Hund oder im „Höhenrausch“ – nahezu 400 Kilometer Wanderwege halten für jeden Anspruch und jeden Geschmack die passende Etappe bereit.
- Wandertrilogie Allgäu: In den Hörnerdörfern liegen die Alpgärten-Etappen des Weitwanderweges.
- Bergbahnen erleichtern den Weg hinauf, Downhill-Roller und Mountain Carts am Ofterschwanger und am Bolsterlanger Horn sind eine spaßige Alternative zum Abstieg.
- „Kherige“ Einkehr. Das bedeutet: eine zünftige Pause auf der Tour. Am besten auf einer Alpe oder Hütte. Davon gibt es ausgesprochen viele und alle haben süße oder herzhafte Spezialitäten auf der Karte.
Die Allgäuer Hörnerdörfer, das sind Fischen, Ofterschwang, Obermaiselstein, Bolsterlang und Balderschwang; benannt nach ihren Hausbergen, die ein „Horn“ im Namen tragen. Die Destination ist für Wander- und Wellnessurlaub als auch für Wintersport gefragt. Knapp 380 Kilometer Wanderwege verteilen sich auf drei Höhenlagen vom Illertal bis zu den Gipfeln im Naturpark Nagelfluhkette. Die Bergbahnen führen zu Panoramawegen mit Rundumblick auf die Allgäuer Hochalpen. Im Winter stehen fünf Skigebiete mit Kinderskizirkus bis Weltcup-Piste sowie rund 110 Loipenkilometer zur Verfügung. Unterkünfte reichen von familienfreundlichen Pensionen bis zum *****Luxus-Resort. Wegen des zertifizierten Heilklimas schätzt man die Region zudem in Punkto Gesundheit und Regeneration.