Feinstaub und Stickoxide sind nicht lediglich ein Problem ferner Megacities. Auch in Deutschland wird die Luft zunehmend dicker und Grenzwertüberschreitungen bilden immer häufiger alarmierende Schlagzeilen. Die gesundheitsschädlichen Folgen der Luftverschmutzung sind mittlerweile vielfach belegt. Sie reichen von Schleimhautreizungen über Allergien und Atemwegsinfekte bis zu Herzproblemen und Schlaganfällen. Eine „Luftveränderung“ im Urlaub bewirkt deshalb längst mehr als eine Abwechslung zum Alltag – sie kann zur wohltuenden Gesundheitsvorsorge werden.
Richtig Aufatmen
Atemluft ist quasi das wichtigste „Lebensmittel“ des Menschen. Gut 17.000 Atemzüge nimmt er davon täglich zu sich. Staubpartikel, Pollen und Abgase inklusive. Das sind zwar ungewollte – aber etwa in Ballungsräumen nicht vermeidbare – Beigaben, die schlapp und sogar krank machen können. Kratzt im Sommer das Thermometer dann noch an der 30-Grad-Marke, ist „nach Luft schnappen“ schon mal wörtlich gemeint. In der Bergnatur der Hörnerdörfer jedoch wird Atmen zum Aufatmen. Klare Luft und ungetrübte Fernsicht in einer Landschaft, die zu abwechslungsreichen Sommeraktivitäten einlädt. Die fünf Hörnerdörfer im Oberallgäu liegen verteilt auf drei Höhenlagen. So bieten sie gleichermaßen das Schonklima eines Gebirgstales als auch das „reizende“ Klima der Gipfelluft. Im Variationenreichtum dieses speziellen Bergklimas kann jede Nase wieder richtig aufatmen.
Sommerluft in bester Lage
Die Lage hat gerade im Sommer einen weiteren Vorteil: Zwischen dem Illertal und den Bergspitzen der Hörnerkette, von den Sonnenköpfen über die Höhenrücken am Bolsterlanger und Ofterschwanger Horn bis zu den Gipfeln der Allgäuer Hochalpen hat die Luft Bewegungsfreiraum. Hangauf- und Hangab-Winde - mal leicht, mal kräftig durch die Region. Sie bringen von oben den Duft der Blumenwiesen mit oder von unten die kühle Frische eines Gebirgstobels. Immer aber ist es reine, sauerstoffreiche Luft, die den heißen Tagen jegliche Schwere nimmt.
Klima – nur in Premiumqualität
Das Klima der Hörnerdörfer tut gut. Das gibt es sogar schriftlich: Obermaiselstein ist anerkannter Luftkurort und Fischen sogar einer der wenigen deutschen heilklimatischen Kurorte der Premium Class. Dieses Zertifikat erfordert ein hohes Engagement der Gemeinde. Zusätzlich zu vielfältigen Kur- und Gesundheitsangeboten, durchdachter Verkehrsplanung, regionalen Lebensmitteln und höchsten Ansprüchen an Service und Gastlichkeit wird ein ganzheitlicher Blick auf naturnahen Tourismus erwartet. Fischen erfüllt diese Erwartungen und bereits seit 1989 auch die regelmäßigen, umfassenden Kriterien der Luftprüfung. Die Messung der partikel- und gasförmigen Verunreinigungen, ist stets zufriedenstellend ausgefallen und hat eine lufthygienisch sehr gute Qualität bescheinigt. Erholung stellt sich deshalb in dieser Landschaft mit weiten Alpwiesen vor markanter Alpensilhouette wie von selbst ein – weil man sie buchstäblich einatmen kann.
Erholung wächst im Wald
Dichter Bergwald, der nach Fichten- und Kiefernadeln duftet oder das lichte Blätterdach eines Auwaldes – ein Spaziergang im Wald ist genussvolle Erholung. Erwiesenermaßen sogar noch erholsamer, als ein Gang unter freiem Himmel. In den Hörnerdörfern ist dieses „grüne Spa“ immer nur einige Schritte entfernt. Das gedämpfte Licht, der Geruch des Waldbodens und die hohe Luftreinheit wirken entspannend und stimmungsaufhellend. In Japan wird diese positive Wirkung unter dem Begriff „Shirin-yoku“ zusammengefasst. Bemooste Rinde, raue Borke, süße Waldbeeren und Vogelgezwitscher im Duett mit Blätterrauschen – alle Sinne sind angesprochen, ohne sich gegenseitig zu überreizen. Der Effekt ist ebenso umfassend. Die Stimmung hellt sich merklich auf, Adrenalin und Kortisol werden reduziert, was wiederum stärkend auf das Immunsystem wirkt. Entspannung beschwingt, macht aktiv und unternehmungslustig und sorgt zudem für eine verbesserte Schlafqualität.