Von A bis Z - Beiträge aus aller Welt
Die Auswahljury um Festivalleiter Ralph Thoms hatte die Qual der Wahl und wählte vom 9. bis 13. Mai am Festivalstandort Neuschönau im Nationalpark Bayerischer Wald aus rund 150 Einsendungen die Finalisten aus. Dass Tier- und Umweltschutz keine Grenzen kennt zeigt die Internationalität der Beiträge: Die Filme kamen aus Armenien ebenso wie aus Brasilien oder der Zentralafrikanischen Republik. Filme prominenter Tierschützer wie von Schauspieler Hannes Jaenicke über seinen Einsatz für Berggorillas in Zentralafrika wurden ebenso eingereicht, wie der eindringliche Film von Christian Baumeister über die Gefährdung des Amazonas. Die Preise in den 10 verschiedenen Kategorien von NaturVision, z.B. Beste Kamera, besonderes Engagement für Umwelt- und Nachhaltigkeit oder Bester Deutscher Film werden am Festival-Samstag (16. Juli) vergeben.
Finalisten, die sich mit dem Sonderthema "Jahr der Wälder" beschäftigen (Auswahl):
"Mythos Amazonas - Alarm im Regenwald"; Regisseur: Christian Baumeister Zentrales Thema des Films ist die Rettung des Amazonas-Regenwaldes. Naturwunder und Zerstörung werden in ästhetischen wie dramatischen Bildern gegenübergestellt.
"Ehrfurcht vor dem Leben ... lasst uns über das Töten reden"; Regisseur: Bertram Verhaag
Wie der Konsument zum Schutz der Wälder beitragen könnte.
10 Jahre NaturVision - die Philosophie
Seit 2002 hat es sich Festivalleiter Ralph Thoms zur Aufgabe gemacht, Tier- und Umweltschutz begreif- und erlebbar zu machen. Für die vier Festivaltage im Juli wird die kleine Gemeinde Neuschönau inmitten des Bayerischen Waldes zu einem Anziehungspunkt für Filmschaffende, Medien- und Kulturleute und natürlich für all diejenigen, die ein Herz für Umwelt und Natur haben. "Ziel des NaturVision Filmfestivals ist es, Umweltschutz anschaulich darzustellen und auf filmische und unterhaltsame Weise an die Menschen heranzutragen. Wir möchten die Öffentlichkeit und ihr Bewusstsein auf diese Weise für das Thema sensibilisieren", so Festivalleiter Ralph Thoms. Als besondere Attraktion öffnet sich inmitten ursprünglicher Natur eine ganz spezielle Spielstätte: Das WaldKino, wo unter den Wipfeln alter Bäume Filme gezeigt werden. Gleich neben dem Festivalzentrum gibt es seit dem letzten Jahr einen weiteren - geradezu romantisch anmutenden - Spielort, das KinoZelt. Hier ist der Zuschauer geschützt und gleichzeitig den Eindrücken der Natur sehr nahe. Schirmherr des Festivals Hardy Krüger Jr. unterstreicht sein Engagement für das Festival: "NaturVision bedeutet Filmkultur und Umweltschutz. Welches Medium kann die Schönheiten unserer Natur und die Notwendigkeit, sie zu schützen, besser transportieren als der Film?"
Hochkarätige Jury - hochkarätige Finalisten
Die diesjährigen Gewinner werden von der Hauptjury, bestehend aus Film-, TV- und Medienexperten, festgelegt.
Dieses Jahr in der Jury:
Sabine Ennulath, NaturVision Preisträgerin 2010 - Sendung mit der Maus
Andreas Hoppe, Schauspieler
Ilona Jerger, Journalistin
Susanne Lummer, NDR Naturfilm
Bernd Strobel, Bayerisches Fernsehen
Presseservice "Tourismusmarketing Bayerischer Wald": www.Bayrischer-Wald.de und www.bayerwaldregion.de
Ein Service der Werbeagentur PUTZWERBUNG, Bayern