Auf dem Geißkopf und in Bischofsmais ist bald die Weltelite der Skibob-Fahrer zu Gast: Von Freitag, 16. Januar, bis Sonntag, 18. Januar, trägt der Deutsche Skibob-Verband e.V. am Geißkopf für den Internationalen Skibob-Verband (FISB) die Skibob-Weltmeisterschaften für Schüler, Jugend weiblich und Altersklassen aus. Rund 120 Sportler kämpfen auf der Familienabfahrt oder der Riegellift-Piste im Super-G, Slalom und Riesenslalom um die besten Zeiten. ,,Wir erwarten Skibob-Fahrer aus Deutschland, Tschechien, Polen, Österreich, England, Jamaika, Brasilien der Türkei oder aus der Schweiz", sagt Gerhard Biller, Vorstand des Schiklubs. Der Bischofsmaiser Verein ist für die Durchführung der Weltmeisterschaft zuständig und kümmert sich darum, dass am WM-Wochenende alles rund läuft. Die Organisationsleitung vor Ort hat Max Englram, Leiter der Bischofsmaiser Tourist-Info.
Skibob ist eine Randsportart und im Bayerischen Wald wenig bekannt. Das weiß auch Gerhard Biller - und bedauert es sehr. ,, Trotzdem werden die Zuschauer höchst spannende Wettkämpfe sehen. Skibob-Fahren ist bei uns zwar nicht so populär wie in Österreich, aber interessant", macht Biller klar. Die Spitzensportler, die bei den Weltmeisterschaften an den Start gehen, seien mit dem Skibob genau so schnell unterwegs wie die besten Alpin-Skifahrer oder Snowboarder. Ebenso wie ihre Kollegen bräuchten sie unwahrscheinlich viel Kraft, Kondition und die richtige Technik. ,,Bei den Rennen geht es schon richtig zur Sache", betont der Schiklub-Vorstand.
Für den Schiklub gibt es im Vorfeld und bei den Weltmeisterschaften einiges zu tun, viele der 580 Vereinsmitglieder helfen mit: Sie koordinieren das Rahmenprogramm und sorgen dafür, dass sich die Weltklasse-Sportler auch abseits der Piste in der Gemeinde wohl fühlen. Die Kinder üben schon für den Einmarsch, die Erwachsenen werden unter anderem die Strecken abstecken, bei den Rennen Zeit nehmen, als Streckenposten oder Kampfrichter zum Gelingen der Weltmeisterschaften beitragen. Für die Schiklub-Mitglieder sind die Weltmeisterschaften nicht die ersten größeren Skibob-Wettkämpfe. ,,Es gab schon Bayerische und Deutsche Meisterschaften am Geißkopf", erklärt Gerhard Biller. Er und seine vielen Helfer hoffen, dass es bis zu den Weltmeisterschaften noch kräftig schnei oder zumindest keinesfalls regnet. In den vergangenen Tagen passte das Wetter, momentan schaut es laut Gerhard Biller gut aus für die Weltmeisterschaften. Schon vor drei Jahren war eine WM am Geißkopf geplant. ,,Sie musste aber witterungsbedingt ausfallen", erklärt Gerhard Biller. An Schnee hat es 2006 nicht gemangelt, im Gegenteil: Die Gewaltigen Schneemassen im Katastrophenwinter hatten die Skibob-WM damals gründlich verhagelt.
Offiziell eröffnet werden die Skibob-Weltmeisterschaften am Freitag, 16. Januar, ab 20 Uhr auf dem Rathausplatz mit Musik und einem bunten Rahmenprogramm. Goaßlschnalzer, Wolfauslasser und andere heißen die Skibobfahrer nach dem Einmarsch der Nationen in Bischofsmais willkommen. Walter Nirschl wird die Sportler nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Schirmherr der Weltmeisterschaften begrüßen. Die Rennen starten am Samstag Vormittag gegen 10 Uhr mit dem Super-G. Um 13 Uhr steht anschließend der Riesentorlauf an. Die besten Sportler des ersten Wettkampftages werden ab 17.30 Uhr am Rathausplatz geehrt. Mit dem ersten Slalom-Durchgang starten die Weltmeisterschaften am Sonntag gegen 9.40 Uhr, gegen 12.45 Uhr soll der zweite Durchgang angegangen werden. Auch an diesem Tag findet die Siegerehrung am Rathaus statt, voraussichtlich gegen 15 Uhr.
(von Susanne Kargus)
Skibob ist eine Randsportart und im Bayerischen Wald wenig bekannt. Das weiß auch Gerhard Biller - und bedauert es sehr. ,, Trotzdem werden die Zuschauer höchst spannende Wettkämpfe sehen. Skibob-Fahren ist bei uns zwar nicht so populär wie in Österreich, aber interessant", macht Biller klar. Die Spitzensportler, die bei den Weltmeisterschaften an den Start gehen, seien mit dem Skibob genau so schnell unterwegs wie die besten Alpin-Skifahrer oder Snowboarder. Ebenso wie ihre Kollegen bräuchten sie unwahrscheinlich viel Kraft, Kondition und die richtige Technik. ,,Bei den Rennen geht es schon richtig zur Sache", betont der Schiklub-Vorstand.
Für den Schiklub gibt es im Vorfeld und bei den Weltmeisterschaften einiges zu tun, viele der 580 Vereinsmitglieder helfen mit: Sie koordinieren das Rahmenprogramm und sorgen dafür, dass sich die Weltklasse-Sportler auch abseits der Piste in der Gemeinde wohl fühlen. Die Kinder üben schon für den Einmarsch, die Erwachsenen werden unter anderem die Strecken abstecken, bei den Rennen Zeit nehmen, als Streckenposten oder Kampfrichter zum Gelingen der Weltmeisterschaften beitragen. Für die Schiklub-Mitglieder sind die Weltmeisterschaften nicht die ersten größeren Skibob-Wettkämpfe. ,,Es gab schon Bayerische und Deutsche Meisterschaften am Geißkopf", erklärt Gerhard Biller. Er und seine vielen Helfer hoffen, dass es bis zu den Weltmeisterschaften noch kräftig schnei oder zumindest keinesfalls regnet. In den vergangenen Tagen passte das Wetter, momentan schaut es laut Gerhard Biller gut aus für die Weltmeisterschaften. Schon vor drei Jahren war eine WM am Geißkopf geplant. ,,Sie musste aber witterungsbedingt ausfallen", erklärt Gerhard Biller. An Schnee hat es 2006 nicht gemangelt, im Gegenteil: Die Gewaltigen Schneemassen im Katastrophenwinter hatten die Skibob-WM damals gründlich verhagelt.
Offiziell eröffnet werden die Skibob-Weltmeisterschaften am Freitag, 16. Januar, ab 20 Uhr auf dem Rathausplatz mit Musik und einem bunten Rahmenprogramm. Goaßlschnalzer, Wolfauslasser und andere heißen die Skibobfahrer nach dem Einmarsch der Nationen in Bischofsmais willkommen. Walter Nirschl wird die Sportler nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als Schirmherr der Weltmeisterschaften begrüßen. Die Rennen starten am Samstag Vormittag gegen 10 Uhr mit dem Super-G. Um 13 Uhr steht anschließend der Riesentorlauf an. Die besten Sportler des ersten Wettkampftages werden ab 17.30 Uhr am Rathausplatz geehrt. Mit dem ersten Slalom-Durchgang starten die Weltmeisterschaften am Sonntag gegen 9.40 Uhr, gegen 12.45 Uhr soll der zweite Durchgang angegangen werden. Auch an diesem Tag findet die Siegerehrung am Rathaus statt, voraussichtlich gegen 15 Uhr.
(von Susanne Kargus)
