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Baden-Württemberg isst am besten

Minister Hauk und Pfister unterzeichnen Kooperationsvereinbarung zum „Genießerland Baden-Württemberg“

(lifePR) (Stuttgart, )
,,Nirgendwo isst man besser als im Südwesten. Baden-Württemberg ist unbestritten Deutschlands Genießerland Nummer eins. Diese Botschaft wollen wir künftig intensiver und offensiver als bisher verbreiten - deshalb gehen wir bei der Vermarktung des Genießerlandes neue Wege.’’ Dies erklärten Peter Hauk, der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, und Wirtschaftsminister Ernst Pfister bei der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen Agrar- und Tourismusmarketing am Montag, 3.September, im Kloster Maulbronn.

Mit der öffentlichen Unterzeichnung durch Minister Pfister als Aufsichtsratsvorsitzender der Tourismus-Marketing GmbH Baden-Württemberg(TMBW) und Minister Hauk als Aufsichtsratsvorsitzender der Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstprodukte aus Baden-Württemberg mbH (MBW) wurde der Startschuss für eine Zusammenarbeit der beiden Marketingorganisationen zur Stärkung des ländlichen Raums und des Tourismus gegeben. Damit wird auch der Koalitionsvereinbarung Rechnung getragen und ein Punkt der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes umgesetzt.

In der Koalitionsvereinbarung ist festgehalten, dass die Marketingmaßnahmen für heimische Agrarprodukte und Spezialitäten weiterentwickelt und mit den Aktivitäten zur Förderung des Tourismus vernetzt werden sollen. Ziel sei ein ganzheitliches Marketing unter dem Leitbild ,,Landeskultur Baden-Württemberg – das Land mit allen Sinnen erleben“.

Beide Minister betonten, dass es besonders wichtig sei, dass das Genießerland-Projekt in den Regionen des Landes aufgegriffen und gelebt werde. Schon heute könne sich das Projekt auf einige erfolgreiche regionale Initiativen stützen. Als Beispiele nannten die Minister Aktivitäten wie die in der Region Hohenlohe, wo sich Erzeuger, Gastronomen und Touristiker bereits zur ,,Genießerregion Hohenlohe“zusammengeschlossen haben, oder wie im Schwarzwald, wo mit Unterstützung der Naturparke immer mehr Initiativen zur Förderung der regionalen Produkte und Gastronomie entstehen: Von der Käseroute und den Bauern- und Genießermärkten über die Initiative ,,Echt Schwarzwald’’ bis hin zur Vereinigung der Naturparkwirte.

Zum ,,Genießerland Baden-Württemberg’’ gehöre natürlich auch die Vereinigung der,,Schmeck-den-Süden-Gastronomen’’, in der sich Restaurants mit regionaler Speisekarte zusammengeschlossen haben.Hauk und Pfister betonten, dass die vereinbarte Kooperation zum Nutzen beider Seiten sei. So trage der Tourismus gerade im ländlichen Raum maßgeblich zur regionalen Entwicklung bei, sorge für Einkommen und Beschäftigung. Gleichzeitig profitiere der Tourismus von der Land- und Ernährungswirtschaft, die Baden-Württembergs Kulturlandschaft präge und mit ihren hervorragenden Produkten die Basis für das attraktive kulinarische Angebot im Genießerland schaffe.

Eine Verbraucherbefragung durch die MBW im Juni dieses Jahres hat ergeben, dass Baden-Württemberger mit dem Begriff „Genießerland“ zunächst einmal heimische Esskultur und gute Küche assoziieren, danach aber unmittelbar die Verbindung zwischen ,,Genießerland’’ und Baden-Württemberg herstellen. ,,Das zeigt, dass die Baden-Württemberger bereits wissen, welch hervorragende Produkte und welch exzellente Gastronomie sie vor ihrer Haustüre finden", erklärte Minister Hauk. Durch die Kooperation von MBW und TMBW solle dieses Wissen jetzt noch stärker jenseits der Landesgrenzen verbreitet werden.

Wirtschaftsminister Pfister wies darauf hin, dass Baden-Württemberg die idealen Voraussetzungen dafür biete, sich als Feinkostladen und Feinschmeckerparadies der Republik zu profilieren. Er verwies auf eine von der TMBW in Auftrag gegebene Studie, die ergeben habe, dass für ein Drittel der Bevölkerung gutes Essen und Wein aus der Umgebung unabdingbar zu einem schönen Urlaub gehören und dass sich zwölf Prozent der Deutschen (dies entspricht 7,4 Millionen Menschen) einen Weinund Kulinarik-Urlaub in Baden-Württemberg vorstellen können.

Der Südwesten, so betonten die Minister, sei für einen solchen Wein- und Kulinarik-Urlaub so gut aufgestellt wie kein anderes Bundesland. Die baden-württembergische Gastronomie weise nicht nur die mit Abstand meisten Michelin-Sterne oder Gault-Millau-Punkte auf, sondern verfüge auch über eine Vielzahl hervorragender, gutbürgerlicher, fest in der Region verankerter Gaststätten. Diesen Wettbewerbsvorteil gelte es aktiv zu nutzen.

Agrar- und Tourismusmarketing planen deshalb in den kommenden Jahren eine Reihe gemeinsamer Marketing-Aktivitäten für das ,,Genießerland Baden-Württemberg“. Dabei werde auf bereits bestehende Initiativen wie zum Beispiel die Messepräsenz der TMBW unter dem Motto Genießerland oder die Regionale Speisekarte der MBW mit den „Schmeck-den-Süden-Gastronomen Baden-Württemberg“ aufgebaut. Geplant sind daneben Pressereisen, Medienpartnerschaften, Broschüren, Online-Aktivitäten sowie die Unterstützung und Einbindung regionaler Genießerland-Initiativen und -Events. Dabei sollen soweit wie möglich die Partner der beiden Marketinggesellschaften mit eingebunden werden.
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