Am Ende einigte man sich auf zehn Tourismus-Organisationen, Kommunen und Gastronomen-Vereinigungen aus ganz Baden-Württemberg, die sich nun über den Siegertitel im zweiten "Ideenwettbewerb Genießerland Baden-Württemberg" und über Geldpreise in Höhe von 5000 Euro freuen dürfen. Prämiert wurden auf der einen Seite große, überregional bedeutsame Initiativen wie das Schokoladen Festival chocolART in Tübingen, Wellmeeting im Hochschwarzwald, sowie kriminalistische Radtouren rund ums Dreiländereck, die auf den ersten drei Plätzen landeten. Aber auch kleinere, eher lokal wirksame Projekte wie das Dinner Jumping in Sasbachwalden oder die "Genießerrosen" aus dem Taubertal gehören zu den Preisträgern.
Insgesamt lagen der Jury 40 Bewerbungen zur Bewertung vor. Für den Jury-Vorsitzenden Richard Drautz, Staatssekretär im baden-württembergischen Wirtschaftsministerium, war dabei besonders die Vielfalt und die durchgehend hohe Qualität der Bewerbungen beeindruckend: "Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge haben das Genießerland Baden-Württemberg in seiner ganzen Bandbreite und Buntheit widergespiegelt. Die Qualität der Einsendungen war bemerkenswert und zeugte von großem Engagement und Enthusiasmus. Die Entscheidung ist uns wahrlich nicht leicht gefallen." Deshalb habe sich die Jury dazu entschlossen, neben den zehn Geldpreisen noch vier lobende Anerkennungen zu vergeben.
Der touristische Ideenwettbewerb Genießerland Baden-Württemberg war im Sommer von Wirtschaftsministerium und TMBW ausgeschrieben wurden. Durch den Ideencontest sollen neue, kreative Initiativen und Aktionen initiiert und die Kampagne Genießerland Baden-Württemberg weiterentwickelt und vorangetrieben werden.
Die Preisgelder und Urkunden werden nun in den kommenden Monaten direkt in den Sieger-Regionen, -Kommunen und -Betrieben verliehen.