Schwerpunkt des Portals ist das Händel-Jahr 2009 mit den hochkarätigen Händel-Festspielen in Halle, dem Geburtsort des Musikers. Die Händel-Festspiele finden im Juni statt und locken jedes Jahr über 40.000 Musikliebhaber, Touristen und Musikwissenschaftler aus ganz Deutschland und dem Ausland nach Halle/Saale.
Außerdem präsentiert die neue Website alle weiteren Veranstaltungen zum Thema Händel im Musikland Sachsen-Anhalt. "Das Grundanliegen der Internetseite ist es, schnell und nutzerfreundlich zu vermitteln, welche Veranstaltungen wann und wo zum Thema Händel im Jahr 2009 sowie in den Folgejahren stattfinden", erläutert Dr. Philipp Adlung, Direktor der Stiftung Händel-Haus in Halle. So werden neben den Veranstaltungshighlights über das ganze Jahr auch die Events des Tages und des Monats dargestellt. Darüber hinaus ist es den Besuchern möglich, im Veranstaltungskalender nach spezifischen Themen, Veranstaltungen, Terminen sowie Orten zu suchen und im Anschluss gleich das entsprechende Ticket zu buchen.
In diesem Zusammenhang kann sich der Interessent auf dem Portal zukünftig über etwaige Anreise- als auch Übernachtungsmöglichkeiten informieren. Es werden Reiseangebote mit und ohne Verbindung zu bestimmten Veranstaltungen vorgestellt, die direkt online gebucht werden können. Ferner stellen sich die Stadt Halle/Saale sowie die Region Saale-Unstrut und das Reiseland Sachsen-Anhalt touristisch vor. "Die Händel-Festspiele 2009 ziehen viele Besucher nach Halle, die wir durch eine gezielte Präsentation und mittels spezieller Angebote auch für das ganze Land begeistern wollen", erklärt Dr. Heinzgeorg Oette, Geschäftsführer der TMG.
Die Händel-Festspiele gibt es seit 1922 in Halle. Seit 1952 finden sie jährlich statt, um das Gesamtwerk G. F. Händels zu ehren und nach neuesten wissenschaftlichen und künstlerischen Erkenntnissen aufzuführen. Das Lebenswerk des Komponisten besteht aus über 600 Musikstücken, von der Oper über Serenaden und Oden bis hin zur geistlichen Konzertmusik. Die Festspiele bieten dem Publikum sowohl diese historischen Werke als auch Neuheiten, Wiederentdeckungen und verschiedene Interpretationsstile an authentischen Orten.