Zeichnungen von insgesamt 56 Künstlern aus 17 Ländern sind in der Ausstellung zu sehen. Eine ganz großartige Show. Die Skulpturen der Bildhauer von den beiden Symposien sind sehr bekannt aber die wenigstens wissen, dass Bildhauer auch gut zeichnen können.
Leo Kornbrust und Paul Schneider sind die Initiatoren der beiden saarländischen Bildhauer-Symposien. 1971 lud Leo Kornburst erstmals Bildhauer-Kollegen nach St. Wendel ein. 1986 initiierte Paul Schneider auf den Merziger Gauhöhen ein weiteres Symposion. "Steine an der Grenze" feiert im kommenden Jahr sein 25jähriges Bestehen.
Leider ist der Initiator und Begründer internationaler Bildhauersymposien, der österreichische Bildhauer Karl Prantl am 8. Oktober 2010 verstorben. Er war von der Ausstellungsidee, Zeichnungen von Bildhauern zu präsentieren, ganz begeistert und hat als einer der ersten Künstler dafür Zeichnungen zur Verfügung gestellt.
In dieser Ausstellung zeigen die Künstler eine andere künstlerische Sprache. Das Spektrum der Techniken ist sehr groß. Es reicht von der Kohle-Zeichnung über Feder-, zur Pinselzeichnung bis hin zur Computerzeichnung. Auch die Themen sind sehr vielfältig, da tummeln sich anmutige Figuren auf dem Papier oder zarte Bleistiftstudien erzählen von Carrara.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Der Eintritt zur Eröffnung der Ausstellung ist frei. Weitere Informationen sind erhältlich bei Museum Schloss Fellenberg; Torstraße 45a; 66663 Merzig; Telefon 06861/7930-30 und 31; Telefax 06861/793032; E-Mail info@museum-schloss-fellenberg.de.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen und nach Voranmeldung 14.00- 18.00 Uhr